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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 902


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Wer?

Du bist mein gerades Lot.
Du gibst mir Kraft und bist stetst dabei.
Ohne Dich wäre ich vielleicht schon lange tot!
Du bist Energie, das gelbe vom Ei.

Du ernährst mich, auch in der Ferne, immer dar,
Du hast mich gestärkt, getragen, manchmal war schwer.
Erinnere mich gerne - was auch immer geschah.
Fern der Heimat weit über dem Meer

Selbst Pyramiden verlieren ihren Glanz,
Weit weg - an heiligem Ort - Du bist in mir ganz nah...
Du weißt ich brauche dich, nicht halb, sondern ganz
Dich spüren, kennen, ist wunderbar.

Nur Wenige erkennen des Gedichtes Sinn,
Vieles oft wir nicht verstehen,
In unserem Kreise, hört, hört genau mit dem Herzen hin.
Alles ward im Leben vorhergesehen.

Gerade in der Not erhälst du gerechten Lohn,
Vieles mußtest Du erleiden.,
Andere üben währenddessen Sprüche und Hohn.
Dein Antlitz ist einfach und bescheiden.

Auch Du hast das Holz müssen ertragen.
Unausgesprochen ein Wort vor langer Zeit
Ich kann auf Deine Stärke vertrauen, trotz kleiner Versagen...
Suchend danach - werde es nie vergessen - bis in alle Ewigkeit.

Pharisäer empfahlen besseres Rezept, verlockende Zutaten.
Viele wollen ein Stück vom süßen Kuchen abschneiden,
Vorsicht – davor ist dringend abzuraten!
Ich bleibe bei Dir, bleibe bescheiden.

Ich denk jederzeit an Dich, Du machst mich satt.
Du stärkst mich von innen mit enormer Kraft
Völlerei macht überdrüssig, lebensmüde und „Schach – matt.“
Ohne Dich hätte ich so manches nicht geschafft.

Ohne Dich könnte ich nicht leben!
Du - harte, genarbte Schale bist im Inneren ganz weich.
Was könnte mir auf der Zeitenreise mehr geben?
Mir zu Füßen liegt unfaßbar das Himmelreich.

Du bist immer da, für alle, in verschiedenen Nuancen, nicht gepreßt in eine Form.
Nur Du selbst weißt, was dir wird täglich beschert.
Oft glaubend, es gibt nur eine Norm.
Nicht Du allein - bestimmst den Wert.



Alles im Leben hat seinen Preis.
Denk an mich! Jener bekannter Satz.
Eingangs ist es oft sehr heiß.
Offen darliegend, offenbart sich vielleicht der verborgene wahre Schatz!

Nun ist zuende, diese poetische, kleine in die Weite gehende Reise.
Himmelblau, erstrahlend blond? Oft sehen wir nur den Horizont.
In dem Meer, dem Mehr, von Wahrheit und Gefühlen.
Sind wir anstatt in die Tiefe einzutauchen, nur an der Oberfläche geblieben.
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Valentinstag

Valentinstag wird gefeiert auf der ganzen Welt.
Viele Gedichte für Liebende wurden geschrieben.
Liebespaaren gewidmet, bitten das alles hält.
Welches Martyrium ist später zurückgeblieben?

Grußkarten, Prallinen und Blumen werden geschenkt.
Valentin soll uns begleiten auf allen Wegen.
Gedanken werden auf Liebespaare gelenkt.
ER möge spenden seinen Segen

Das Herz zu verschenken bringt manchen in Not.
Die Farbe der Liebe ist wie das Herz selbst blutrot.
Der erste Schritt wird oft blind gemacht.
Denke daran, Valentin wurde umgebracht.

Der Märtyrer Reliquien von Rom bis Dublin verstreut.
Das Leben hält viele Verführungen bereit.
Schnell hat man das Vergessen und schon bereut.
Glaube, Hoffnung, Liebe sind besser als Streit.

Ein Schloß mit Herz und Namen zurückgelassen.
Augen zu, den Schlüssel gemeinsam ins Wasser geschmissen.
Schwüre, Wünsche folgen in Massen.
Was wird man später vergessen, vermissen?

Vielleicht nicht so berühmt wie viele Poeten.
Das kleine Gedicht ist für Dich.
Am Valentinstag geht es nicht um Macht und Moneten.
Vergiß es in schlechten Zeiten nicht.

Der Schutzpatron soll über uns wachen.
Nicht nur wenn Valentinstag im Kalender steht.
Erhoffen Beistand, bevor wir Fehler machen.
Hast du es vergessen, kommt vielleicht jede Hilfe zu spät.

Meist werden Frauen beschenkt.
In Fernost ist es Sitte und Brauch.
Einige Männer fühlen sich hier gekränkt.
Weiße Schokolade für den Mann erfreuen dessen Herz und Bauch.

An allen Tagen im Jahr sollte Valentinstag sein.
Du wirst immer bei mir sein.
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