Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 851

Die Freiheit ist der gelebte Traum, der Atem im All, die unbegrenzte Möglichkeit. Sie wird stets gerne mit Füssen getreten.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 01.01.2020]

Mensch willst Du wissen wer Du bist ?
Du bist Gottes grösstes Wunder!
Alle Kräfte des Universums vereinigen sich in Dir.
Lass Dich nicht einfangen von den Begrenzungen der Welt.
Du bist stark und schön.
Die Vollkommenheit ist Dein Auftrag,
befreie Dich von Deinem Leiden,es ist vergänglich,
es ist nur eine Form in der Leben sich ausdrückt.
Fliege hinauf in Deine Heimat,
die Freiheit,sie ist Dein Zuhause und Dein Glück.
Hab keine Angst denn Dein Schöpfer liebt Dich
und lässt Dich niemals im Stich.
Das Einzige was Du zu tun hast ist zu vertrauen.
Gib Dich dem Schicksal hin.

Der Menschengeist ist einfach, dumm und raubtiergleich,
mag noch mit bunten Blumen er sich schmücken.
Als Janus hält er die Schlüssel für das Totenreich
und lässt den Mensch auch mal im Blut verzücken.
Vom Anfang bis zum Ende hält er die Zügel in der Hand,
doch lässt er frei entscheiden, ganz ohne großen Zwang.
Nicht gut, nicht schlecht es ist dem Menschen frei gegeben,
die Taten zu begehen auch ohne Gottessegen.
Doch krank und müd ist oft des Geistesstrebens,
drum führt der Mensch seit alters her ein traurig Flüchtlingsleben.

Auch im dunkelsten Dunkel
und im schwärzesten Schwarz
und in der tiefsten Tiefe
gibt es Helligkeit
und ein Funkeln,
da wo niemand etwas sieht
gibt es einen Raum
größer als jede Galaxy
eine Quelle von Energie
ein Licht, welches niemals verglüht.

12.09.2019 (Blake Lancaster)


Copyright © Blake Lancaster 2019

Wenn ich geh
Dann geh ich
Weil ich geh
Und nicht
Weil ich gegangen bin

Wenn ich geh
Dann geh ich
Weil ich geh
Und nicht
Weil ich gehen werde

Geh
Gen…

Wart
Nicht


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