Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 205

Wir sollten nur etwas Tun
um uns selber daran zu erfreuen.

Wir sollten daraus
unsere Glücksmomente
aber auch
unsere Lehren ziehen.

Lob und Anerkennung
ist ein schöner Bonus für unsere Leistung
aber es sollte weder die Bedingung
noch der Grund sein
um etwas zu machen.

Denn wer das eigene Glück
nur vom Verhalten und Wohlwollen anderer
abhängig macht
wird niemals glücklich sein.



© Michael Jörchel

Wer ist so treu, so treu wie du?
Mein Sünderheiland Jesu.
Wieviel littst Du am Kreuz für mich.
Und oh wie lieb ich habe Dich.

So treu wie nie vermag ein Mensch.
So treu und so unendlich gut.
Und wenn verlässet mich mein Mut.
So bleib ich doch in deiner Hut.

Der Du auch meine Lasten trägst.
Und mich auf Deine Hände hebst.
In Dir geborgen fühl ich mich.
Ein Kind beim Vater seliglich.

Wir sollen sorgen nicht für Brot.
Noch Kleidung oder alle Not.
Du sorgest für die Vögelein.
Und kleidest auch die Blümchen fein.

So sorgest du auch treu für mich.
So trau ich stets, oh HErr auf dich,
Hier schon in der Zeit bin ich bereit.
Und in der der selgen frohen Ewigkeit!