Gedichte über das Leben - Seite 44

Es gibt keine Regeln,fürs Leben,
denn das Schicksal mischt die Karten,
was jeder Mensch hat zu erwarten.

Pläne ja,die kann man machen,
doch weiß Niemand ob sie klappen.

Kein Mensch kann in die Zukunft sehen,
was schon morgen,wird geschehen.

Wird der schöne Baum noch stehn,
werden weiter Winde wehen.

Der Mond nachts geben Licht,
all das weiß man vorher nicht.

Darum nutzt alles Planen nichts,
man kann nur glauben,was Gott verspricht.

Seine Pläne gelingen immer,
treffen auch ein,
ob unser planen gelingt,
nur er allein bestimmt.

Boa,bin ich heute erschöpft,
mein Kopf fühlt sich an,wie zugeknöpft.

Weiß nicht was ich tu,
mein Gedächtnis lässt es nicht zu.

Ich wollte doch was,aber was war denn das?
Erinnere mich nicht,
was ist denn ein Gedicht?

Habe ich so etwas schon mal geschrieben,
oder nur geträumt,
und es versäumt?

Mir brummt der Schädel,
fällt mir nicht ein.

Sehe mal in die Oase rein,
sie ist mir noch ein Begriff,
alles Andre weiß ich nicht.

Beim Lesen kommt nun ein Lächeln
auf mein Gesicht,
nun weiß ich wenigtens wieder was ist,
ein Gedicht.

Ich bin,wie ich bin,
nehmt mich so hin,kann nicht anders sein,
habe mich nicht gemacht allein.

Doch bin mit mir zufrieden,
könnte ja auch sein ein Tier,welches,
hätte ich gerne selbst entschieden.

Kein Schaf,da wär ich zu brav.
Auch kein Rind und kein Schwein,
müsste ja in der Menschen Magen rein.

Vielleicht ein Nerz? Läge an manchem Herz,
doch die Frauen die ich sollte wärmen,
für die würde ich mich schämen.

Ein Löwe,wäre nicht schlecht,
er kann kämpfen um sein Recht in seinem Land,
doch auch er wird oft getötet
durch Menschenhand.

Nun fällt mir ein,
es ist nicht leicht,ein Tier zu sein,
müsste immer kämpfen ums überleben,
wenn ich den Falschen,
würde in die Hände gegeben.

Bleibe doch lieber der Mensch der ich bin,
kann tun was ich will,mit Herz und mit Sinn.