Gedichte über das Leben - Seite 392

Ich war auf meinem Stern.
Aber nun bin ich wieder da!
Und ich weiß!
Wenn niemand mir glaubt,
das es besseres gibt als Reichtum
das Armut nicht sein muss
das Kriege unnötig sind
Dann sagen mir meine Freunde:
 "Komm zurück!"
Denn, wir wissen um was es im Leben geht.
Und es gibt eben Sterne die Verloren sind.
Und die eines Tage in die Luft fliegen.
Oder die einfach unbewohnbar werden.
Denn die Menschen dort,
wollen es einfach nicht anders!

Ich war auf meinem Stern!
Aber nun bin ich wieder da.
Und ich weiß:
Wenn mir niemand glaubt,
das Politik auch nett sein kann
das es eine Wahrheit gibt
das die Welt für alle da ist.
Dann sagen mir meine Freunde:
"Komm zurück!"
Denn, wir wissen um was es im Leben geht!
Und es gibt eben Sterne die verloren sind
Und wo alles Leben nur zerstört wird.
Und wo alle Blind sind, für das Wunder
Denn die Menschen dort,
können es einfach nicht besser!

Ich war auf meinem Stern
Aber nun bin ich wieder da!
Und ich weiß!
Wenn mir niemand glaubt,
was die Freiheit in Wahrheit ist.
was die Liebe in Wahrheit ist.
was das Leben in Wahrheit ist.
Dann sagen mir meine Freunde:
"Komm zurück!"
Denn wir Wissen um was es im Leben geht.
Denn wir sehen wie bunt unser Stern ist.
Denn wir sehen wie schön unser Stern ist.
Denn wir sehen wie reich unser Stern ist.
Denn es gibt auch Menschen,
die wirklich etwas begreifen!

Klaus Lutz

Die Pechmarie war wieder faul,
das ging Frau Holle auf den Gaul,
ließ sie die Betten lange schütteln,
darunter haben Menschen gelitten.

Viele Federn fielen auf die Erde,
darum es so schnell Winter werde.
Wegen dieser faulen Marie,
mussten die Fleißigen Schnee schaufeln
wie noch nie.

Doch nachdem sie ihre Arbeit gemacht,
hat nun die Sonne wieder gelacht.

Wenn Marie den ganzen Winter auf ihrer faulen
Haut wird ruh´n,haben wir Menschen,
wieder sehr viel zu tun.

Darum Frau Holle bestrafe sie,
lege sie über Deine Knie,
schüttle sie,bis sie erwacht,
und Deine Betten gerne macht.

Oder lass es Goldmarie tun,
und diese dumme Pute ruh´n.

Ein wenig Schnee möchten
wir haben,für unsere Kinder,
zum Schlitten fahren.

Zuviel würde uns bringen Gefahren,
denn schon viel Ünglück
ist auf der Erde passiert,
wenn die Pechmarie nicht hat pariert.

Ein Alptraum riss mich aus dem Schlaf,
von Kopf bis Fuss mit Schweiß bedeckt,
das Bett ganz nass,damit befleckt.

Die Erde war leer,gab keinen Menschen mehr,
alleine irrte ich umher.
Hörte keinen Laut,der mir vertraut,
die Welt war untergegangen zu Staub.

Wollte schreien,doch raus kam kein Wort,
auch alle Tiere waren fort.

Sollte ich als Einzige überlebt haben,
was prophezeit,in all den Jahren,
Sodum und Gomorra wir nun haben?

Durch meinen Schrei,
ich dann erwachte von dem Traum,
sah vor dem Fenster einen Baum,
darauf saß ein singendes Vögelein.
In seinen Gesang,stimmte ich erleichtert mit ein.

Wenn Sodum und Gomorra treffen ein,
möchte ich nicht übrig sein.

Gott bitte öffne mir dann deine Tür,
denn ich kann für die Laster,
und den Schlamassel hier,doch nichts dafür.