Du kennst die Höhen und die Tiefen,
den Saldo vorwärts, den Spagat.
Das Laufen unter 'ferner liefen',
den Kantersieg im höchsten Grat.
Du kennst die Nöte und die Sorgen,
ein Himmelhoch, ein 'tief betrübt',
das Gestern, Heute und das Morgen,
und auch wenn man von Herzen liebt.
Du kennst den Ruhm und die Misere,
den Aufbruch und den Untergang,
den Anstand, Takt und deine Ehre,
die Wut im Bauch, den Untergang.
Du kennst die geifernden Hyänen,
das 'Traurig sein', ein Glücksgefühl,
das unbekannte Land der Tränen,
den Frosch im Hals, den Besenstiel.
Du kennst den Mond und tausend Sterne,
den hellen Tag, die dunkle Nacht,
den Schoppen Wein in der Taverne
und alles, was dich glücklich macht.
Roman Herberth