Gedichte über das Leben - Seite 112

Meiner Kinder,Kleinen,
habe euch sooo lieb,
könnte vor Freude weinen,
weil es euch gibt.

Seid Kinder der Lieb´,
sollte kommen ein Dieb,
und euch entführen,
würde er durch meine Hand,
krepieren.

Zum Mörder würde
ich für euch werden,
das sei euch gewiss,
im Zuchthaus schmoren,
bis mein Ende,gekommen ist.

Ich dachte,nie könnte
ich einen Menschen töten,
doch für euch,wäre es von Nöten.

Ein Gebot Gottes würd ich ich
brechen,
das kann ich euch versprechen.

Doch ich hoffe,
euch holt nie ein Dieb.

Meiner Kinder,Kleinen,
habe euch sooo lieb.

Wenn ich so denk zurück, an meine Kinderzeit.
Verloren all die Träume sind, was blieb war Trauerzeit.

Mit viel Phantasie und gutem Glauben
stellte ich mir mein Leben vor.
Astronautin wäre fein,oder gar Pilotin.
Oder als Ärztin helfen,
klingt mir noch im Ohr.

Kleidung malte ich sehr gern, träumte vom entwerfen.
Als Raumausstatterin darf man altes Zeug rauswerfen.

Dann wollt ich mal zur Feuerwehr und
auch zum Fußball in der Ballabwehr.

Mein größter Traum, der war der,
das ich im eignen Tierheim die Leiterin wär.

Das hab ich alles "überwunden", nichts davon trat ein.
Das Leben dann als Große kann wirklich grausam sein.

Meine Kinderträume schleichen sich immer wieder an.
Ohne Phantasie und Träume käm ich nie wirklich voran.

Das Leben schreibt Geschichten, meine schreib ich nieder.
Für die Nachwelt und ich hoffe eure Träume kommen wieder.

Es steht ein altes Haus am Straßenrand,
weit draußen vor der Stadt.
Die Sonne scheint den ganzen Tag,

auf das alte Haus,
weit draußen vor der Stadt.

Im Sonnenschein
auf einer Bank,
der alte und sein Hund,
ein ruhiges Plätzchen,
vor der Hektik der Stadt gefunden hat.

Sitzen in der Sonne,
beide die Augen zu,
denken sicher an alte Zeiten.

Vor dem alten Haus,
weit draußen vor der Stadt.

Der Stress die Hektik sind vorbei,
im Herbst des Lebens sind die zwei.

Vor dem alten Haus,
weit draußen vor der Stadt.

Der Hund das war ein Streuner,
der alte aber auch.
Gefunden haben sich beide,
auf der Straße des Lebens,
wo in einer Richtung sie waren beide drauf.

Vor dem alten Haus,
weit draußen vor der Stadt.

So klammerte sich der eine,
an dem andern fest.
Genießen Wind und Sonne.
Genießen die Natur,
und wollen ihre Ruhe nur.

Vor dem alten Haus,
weit draußen vor der Stadt.

Eine Schönheit, sind alle beide nicht.
Der Hund der ist ein Wuschel.
Der alte graue Haare,
und Falten im Gesicht.
So sitzen sie Tagtäglich,

vor dem alten Haus ,
weit draußen vor der Stadt.

Freunde sie sind alle fortgegangen,
mit den beiden sollte sie keiner sehn.
Wenn man beide so betrachtet,
dann kann man es auch sehn,
das Leben war nicht immer,
nicht immer zu beiden schön.
Sie stehen einfach zu dem,
was das Leben ihnen vorgegeben hat.

Vor dem alten Haus ,
weit draußen vor der Stadt.

Doch schaut man in die Augen,
das Glück man sehen kann,
der eine,
ohne den anderen,
nicht Leben kann.

Vor dem alten Haus,
weit draußen vor der Stadt.

Alleine,
sieht man beide nie,
erst wenn der ein,
oder der andere,
die Heimreise angetreten hat.
Der andere wird dann Trauern.

Vor dem alten Haus,
weit draußen vor der Stadt,

und wird sich wünschen,
den anderen zu treffen ,
der die Reise schon angetreten hat.
f.j.06.03.2013

Mit Allem,das bei mir ist krank,
werde ich doch schon,68 Jahre bald,
so alt,wird keine Kuh,im Odenwald.

Der letzte Satz,sollt sein Scherz,
denn Angst befällt mich schon,
bei vielem Schmerz.

1oo möcht´ich ja nicht werden,
doch noch lange sein,auf Erden,
bis mich Engel,holen werden.

Besteig´ich dann,die Himmelsleiter,
geht das Leben,hier ja weiter.

Auch ohne mich
wird die Welt sich weiter drehen,
auch wenn mich niemand kann,
mehr sehen.

Nur eines täte mir sehr leid,
könnte keine Organe spenden,
denn die wären nicht mehr,zu verwenden.