Gedichte über Krieg - Seite 220

Da sind es

Da sind es die ständigen Lügen,
Das Manipulieren und das Betrügen,
Mit denen kein Frieden möglich
Und ein Leben unerträglich.

Die Erde geht vor die Hunde,
Hitze packt uns Stunde um Stunde:
Den Tyrannen ist das egal,
Sie mobilisieren Soldaten und Stahl.

Geopfert werden viele Soldaten,
Kriegshandlungen bestimmen die Taten,
Weil man sich nicht friedensversöhnt,
Und mancher sich ans Schlachten gewöhnt.

Vernunftgründe schmelzen dahin,
Zum Berg wächst ideologischer Unsinn,
Treibt weltweit aus schwarze Blüten,
So dass überall nur noch gestritten.

Da sind es immer die Guten,
Die auf den Schlachtfeldern verbluten,
Weil keine Hoffnung mehr lichtet,
Wo Gesellschaften rettungsentpflichtet.


©Hans Hartmut Karg
2024

*

Ruinen aus Beton und Stein,
zerstörte Häuser, Straßen und Gassen.
Eine Stadt in schwersten Zeiten des Krieges,
Menschen, die ihre Heimat verlassen.

"Die Häuser weinen, vergießen Tränen,
menschengleich", heißt es.

Zurückgebliebene packen letzte Habseligkeiten,
viel ist ihnen nicht geblieben.
Wenige Kleider in Säcken verstaut,
ein paar Erinnerungen und Fotos der "Lieben"

"Angespannte Stille in Kellern und Bunkern"

"Der weiße Engel", ein weißer Transporter
und 3 Polizisten, die Überlebende in Sicherheit bringen.
Die wenigen Plätze schnell besetzt,
Menschen, gezeichnet, verwundet, verletzt ...!

"White Angel"- die Retter des blutigen Sommers,
das sind Menschen und Helfer mit Herz,
in einer Zeit wie in dieser,
voller Trauer, Sehnsucht und Schmerz.

Was bleibt, sind tiefe Wunden,
aber auch der Glaube und Hoffnung !

Diplomatie versagen. Ignoranz.
vergangen all' der Ruhm und Glanz!
Machtgehabe, Pokerface,
Auf alles sich ein Schatten legt.
werden Wahrheit und Ehrlichkeit.
Verzehrt von der Begehrlichkeit!

Machtinteressen, Diktaturen,
Hier zeigen sich des Teufels Spuren!
Strippenzieher, die im Dunkeln
Mit dem Leid der Menschen kungeln,
irreführen, Gerüchte streuen!
Sich am Chaos dann erfreuen!

Die Wahrheit man zu sehen denkt,
Doch uns Erleuchtung sie nicht schenkt!
Medienkultur, Demagogen,
uns zuschütten mit Parolen,
Uns gedanklich leiten wollen!
Doch die Wahrheit bleibt verschollen!

Kriege, Macht und Absatzmärkte
Sind in Wahrheit deren Stärke.
Konflikte schüren, um zu lenken.
Freigeist töten, Elend schenken,
Lasst sich so alles manipulieren!
Ziele immer neu kreieren!

Manipuliert, geschönt, verschleiert,
Wird der Wahlbetrug gefeiert!
Volksverdummung, Gaunerei,
Sie funktioniert hier einwandfrei!
Mordkomplotts und Denunzianten
im Kreml werden, zu Verwandten!

Er konstruiert sich seine Welt.
So wie diese ihm gefällt!
Hintergehen, denunzieren:
Diplomatisch falsch agieren.
Nichts rechtfertigt: Den Krieg, das Leid!
Abartige Skrupellosigkeit!

Ein neuer Stalin will er sein.
lässt, wo er will, kein Stein auf Stein!
Seine Ziele er verbirgt,
auf, dass sein Leben hat verwirkt,
Die, die seine Mordlust boykottieren!
Kopf und Leben schnell verlieren!

Als Propagandist und Schattenkrieger
stimmt er an, die Klagelieder!
Tränen werden Flüsse stillen.
Menschen gebrochen,
des Volkes willen,
Der Rest der Welt, sie nimmt es hin!
Wie schizophren auch seine Züge sind!