Gedichte über Krankheit - Seite 37

Wenn die Knochen mürber werden
und die Kraft sinkt leis dahin.
Stärker werden die Beschwerden,
ist die Reha ein Gewinn!

Alte Kranke, junge Kranke,
viel an Leiden operiert.
Das der Körper, es uns danke,
wird man fachgerecht saniert!

Hier Gespräche, da Massage,
Laufband und Bewegungsbad.
Die Ernährung, keine Frage?
Täglich schreitet man zur Tat.

Klingen ab nun die Wehwehchen?
Schmilzt dahin, der pralle Bauch?
Gibt's vom Kopf bis zu den Zehchen,
eine neue Aura auch?

Täglich ackern, ohne Pause,
Manches Pfündchen man verliert.
Nach drei Wochen, geht's nach Hause,
ja, man ist nun therapiert!

© Hansjürgen Katzer, Juli 2023

Mögen alle Wesen
Auf all ihren Wegen
Verbunden und tief geliebt sein.
Mögen alle Wesen
Auf sämtlichen Ebenen
Glückselig und frei von Leid sein.

Auf dass geheilt alle Wunden;
Mögen die Kranken gesunden.
Auf dass beruhigt alle Herzen;
Mögen sie frei sein von Schmerzen.

Dass auch mein Leid vergehe
Auf diesem Planeten,
Denn ich fühl so viel Schmerz,
Dafür will ich beten
Ganz tief aus dem Herz:

Mögen alle Wesen
Auf all ihren Wegen
Verbunden und tief geliebt sein.
Mögen alle Wesen
Auf sämtlichen Ebenen
Glückselig und frei von Leid sein.