Der Mensch, den du sehr liebtest,
musste nun gehen,
Dieses Leben, wer siebt es?
Nicht zu verstehen!
Wer hat es zu entscheiden,
wer beleibt und wer geht?
Niemals ist zu beneiden
wer nun allein' steht.
Dies sind die falsche Fragen,
die man sich dann stellt
und man sollte es wagen
zu tun was gefällt,
Was wäre wohl der Wille
vom Mensch der mußt' geh"n?
Ist es Trauer und Stille?
Will er dich so seh'n?
Oder wünschte er dir Kraft,
die dich begleitet,
mit deinen Schultern gestrafft,
d'rauf vorbereitet
dein Leben zu genießen
in vollen Zügen?
Will Freude wieder sprießen,
wär's dann betrügen?
Wärst du es, der müsst scheiden,
dein Schatz bliebe da,
wünschtest du ihm/ihr Leiden
...
oder eine neue Liebe sogar?
Thomas