Wer sich begnügt zu tun, was er muss,
gleicht einem gefesselten Pegasus,
lässt sein Selbstbewusstsein untergraben,
anstatt zu fliegen, fügt er sich ins Traben.
Er lässt sich satteln, zügeln, lenken,
ist bereit, statt an eig‘ne Ziele zu denken,
sich dem Willen anderer zu beugen
und macht sich gar deren Willen zu eigen.
Doch besinnt er sich auf seine Fähigkeiten,
kann er fliegen. Er muss nur die Flügel ausbreiten.
Lass dich nicht beschränken, füge dich nicht ins Joch!
Vergiss nie: Ein Pegasus bist du doch.
Wirf dich gegen die Ketten, scharr mit den Hufen!
Fliege und tu das, wozu du berufen!