Gedichte über Kommunikation - Seite 61

Er hatte wutentbrannt die Möbel zerlegt, mit eisernem Besen gefegt
sich in ein Tränenbett aus Selbstmitleid gelegt und gehofft dass es dann besser geht

Sie war ernsthaft bestrebt, dass man in sicheren Bahnen weiter lebt
konnte sich nicht erinnern gespürt zu haben, dass das Herz so laut schlägt

Es galt als widerlegt, dass sie sich unsittlich niedergelegt
mit dem der schlechten Umgang pflegt und keine Verantwortung trägt

Irgendetwas war verdreht, hatte sich auf ihre Liebe gelegt
sich hingesetzt wo man aus Höflichkeit steht weil sich in ihr nichts mehr regt

Hatte sich aus ihrem Kokon bewegt, von innen nach außen gestrebt
was als Überheblichkeit ihr wurde ausgelegt war ihr Gefühl dass sie jetzt schwebt


SzIgNm 05.12.2024

Wenn wir Menschen immer mehr mit „Siri“, „Gemini“ oder „Alexa“ ect. reden als mit dem PartnerIN, Kindern und Mitmenschen sind wir wohl endgültig im Zeitalter der zwischenmenschlichen Sprachlosigkeit angekommen!!!

MB

Hier ein Ratschlag vom Vater zum Sohn
zum Umgang mit begehrter Person:
"Erlaubt es dir die Situation,
beginnst du mit der Stimmulation.
Du merkst schnell an ihrer Reaktion
und dem bald darauf folgenden Ton,
auch an des Tones Intonation
- manchmal laut wie aus 'nem Mikrophon -,
ob du Applaus erntest, oder Hohn...
-
Ach, das wusstest du alles schon!?"

Thomas

Wenn es den Ausspruch „Das ist mein letztes Wort“ nicht gäbe wäre unser (zusammen)LEBEN auf der Welt wohl liebevoller, emphatischer und friedlicher für uns alle.

Vielleicht denken wir ja nochmal drüber nach…..

MB