Gedichte über Kinder - Seite 199

Käfer in der Pfütze-
Kinder bringen ihm bei
wie man schwimmt...

Copyright Daniel Behrens

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Wie viel kann der TV Zuschauer noch ertragen
und vorallem, wie lange tut er sich das noch an ?
Wenn ich an die jungen Fernsehzuschauer denke, wird mir bange.
Wann denkt man an unsere Kinder "wann" ?
Gewaltszenen und Peinlichkeiten zu jeder Tageszeit,
das geht langsam wirklich zu weit.
Zum Schutz der Kinder sollte man endlich agieren
und niveaulosen Kitsch zumindest halbieren.
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Viele Kinder haben in ihrer kurzen Lebenszeit
schon schreckliches erlebt und viele grausame Bilder im Kopf.

Seit Kindesbeinen, können Kinder weinen,
denn seit eh und je, tut das Leben weh.
Wir lernen dann uns zu verzeihen
und wies dann ist so ist’s ok.

Seit immer schon das gleiche Leiden,
denn schon immer braucht Entscheidung Mut.
Wir lernen dann uns zu entscheiden
und wies dann wird so ist’s schon gut.

Seit Anbeginn da toben Kriege,
manch ein Kind, das kommt nicht heim.
Wir hören dann von wahrer Liebe
und wie sie scheint, so soll sie sein.

Jacob Seywald XIII

Lange hab ich drauf gewartet,
das der Herbst ins Rennen startet.
Jetzt klopft er an, es ist soweit,
frohe Stimmung macht sich breit.

Leute kommt schnell aus dem Haus
und genießt den frohen Reigen,
auf dem Feld, gleich hinterm Haus,
lassen Kinder Drachen steigen.

Es macht Freude zu erleben,
wie sie froh am Himmel schweben,
ihre Herbstwind-Probe meistern
und von oben uns begeistern.

Oft ist der Wind ein ungebetener Gast,
fegt all die Schönheit von den Bäumen,
die uns im Herbst lässt gerne träumen.
Doch wenn er Kinderherzen trifft - das passt !

Ich war ein Kind des Ostens, meine Zeit war unbeschwert,
wir spielten noch "gemeinsam" und das war sehr viel wert.
Wir trafen uns als Kinder, alle vor dem Haus,
jeder durfte mitspiel'n, wir schlossen keinen aus.
Die Zeit war nicht ganz einfach, man musste sparsam sein,
wir teilten Schokolade und keiner sagte "Nein".
Wir saßen auf der Treppe, gemeinsam vor dem Haus,
im Gegensatz zu "Heute" sah das ganz anders aus.
Das Spielzeug war ganz einfach, erfüllte seinen Zweck,
wir tauschten kleine Dinge und gaben Bonbons weg.
Wir spielten stets gemeinsam, die Zeit war unbeschwert,
wir waren Kameraden und das war ehrenwert.