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Gedichte über Ich liebe Dich - Seite 292


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Meine ganz persönlichen Vorsätze

Hurra ich wurde vom Glück getroffen.
Mein Gott, war ich Silvester wieder besoffen.
Na gut. Viel Glück war es nicht,
na ja vielleicht bin ich nicht wichtig.

Für einen schon.
Bei dem ich jetzt schon über acht Jahre wohn.
Was habe ich nicht alles abgezogen.
Ich habe ihn sogar einmal betrogen.

Alles hat er mir verziehen.
Tue ich so ein Glück überhaupt verdienen?
Bei unserer Hochzeit war ich nicht besoffen,
ich begann sogar zu hoffen.

Zu hoffen das bei mir doch wieder alles zum Guten kommt.
Damit ich sagen kann, ich habe im Glück gesonnt.
Alkohol ist nun nicht mehr so wichtig.
Ich weiß auch jetzt was ist böse und was ist richtig.

Durch meinen Mann habe ich schon viel gelernt.
Ich habe mich nie wirklich von ihm entfernt.
Ich werde, so sage ich jetzt, ihn auf ewig lieben.
Meine Ängste und meine Fehler werde ich auch noch besiegen.

Ich stelle mir diese Vorsätze nicht jedes Jahr,
denn eins ist doch völlig klar,
soetwas nimmt man sich sein ganzes Leben vor.
Ansonsten schießt man sich immer wieder ein Eigentor.

Hurra ich wurde vom Glück getroffen.
Mein Gott, war ich Silvester wieder besoffen.
Na gut. Viel Glück war es nicht,
na ja vielleicht bin ich nicht wichtig.

Für einen schon.
Bei dem ich jetzt schon über acht Jahre wohn.
Was habe ich nicht alles abgezogen.
Ich habe ihn sogar einmal betrogen.

Alles hat er mir verziehen.
Tue ich so ein Glück überhaupt verdienen?
Bei unserer Hochzeit war ich nicht besoffen,
ich begann sogar zu hoffen.

Zu hoffen das bei mir doch wieder alles zum Guten kommt.
Damit ich sagen kann, ich habe im Glück gesonnt.
Alkohol ist nun nicht mehr so wichtig.
Ich weiß auch jetzt was ist böse und was ist richtig.

Durch meinen Mann habe ich schon viel gelernt.
Ich habe mich nie wirklich von ihm entfernt.
Ich werde, so sage ich jetzt, ihn auf ewig lieben.
Meine Ängste und meine Fehler werde ich auch noch besiegen.

Ich stelle mir diese Vorsätze nicht jedes Jahr,
denn eins ist doch völlig klar,
soetwas nimmt man sich sein ganzes Leben vor.
Ansonsten schießt man sich immer wieder ein Eigentor.
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Geschwister Hass und Liebe

Argwohn herrscht in meinem Kopf,
wenn mein Bruder nimmt sich einen Topf.
Will er kochen? Für wen? Für sich?
Hoppla! Er deckt den Tisch.

Mein Gott, jetzt will er sich auch noch einschleimen.
Trotzdem hoffe ich im Geheimen,
das er es auch so meint, wie es aussieht.
Zeigt er so, das er uns liebt?

Seit drei Jahren wohnt er nun bei uns.
Ihn verstehen? Bleibt eine Kunst.
Mit mir seiner Schwester kann er nicht reden.
Vielleicht, weil ich schon fast alles kenne aus seinem Leben?

Was macht mein Mann anders als ich?
Was sagte er, er hört zu und konzentriert sich auf sich.
Ist er dadurch ein besserer Zuhörer als ich?

Zuhören kann ich doch auch.
Nur mein Bruder hat immer so ein komisches Gefühl im Bauch.
Na ja vielleicht kommt es ja, weil viele Frauen ihn belogen haben.
Selbst die eigene Mutter hatte keine Gaben.

Ostern? Pfingsten? Weihnachten? Geburtstage?
Niemals war sie in der Lage,
ihren Sohn etwas zu schenken
und schon garnicht sein Leben in die richtige Bahn zu lenken.

Das was er sehnlichst vermisst hat, bekommt er nun von meinem Mann.
Ich als Schwester komme leider noch nicht an ihn ran.
Mit viel Geduld und Liebe werde ich ihn aber dazu bringen.
Das ihm alles was er anfässt tut gelingen.

Ich bin seine Schwester und ich liebe ihn.
Ihn bei mir zu haben, darin liegt mein Sinn.
Mein Mann und ich werden ihn niemals fallen lassen.
Auch wenn andere uns dafür tun ganz schön hassen.

Unsere Herzen sind für ihn geöffnet ganz weit.
Danken tut er, das er ist, sehr hilfsbereit.
Auch wenn er uns manchmal auf die Nerven geht.
Ist es ein anderer Wind als früher, was mir und ihm um die Nase weht.
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