Eine Hochzeit ist der schönste Tag des Lebens,
dann an dem Tag wird einem das Jawort gegeben.
Drum überlegt man, wie soll dieser Tag verlaufen.
Jawort geben und dann saufen?
Zu mindestens läuft es am Ende doch dort hinaus.
Aber was ist, wenn beide vom Pomp sich nichts machen draus?
Diese beide verschwinden still und heimlich,
jetzt Mann und Frau und trotzdem geschmeidig,
irgendwohin, wo die Gäste sie nicht finden.
Sollen die sich doch auf unser Wohl betrinken.
Schlicht und einfach soll es bei uns zugehen.
Suff und Tamm Tamm werden verwehen,
hinterher kommt nur der Kater
und am Ende fragt man sich, "wer ist denn nun der Vater?"
Ohne Tamm Tamm und den Alkohol
geht uns gleich nochmal so wohl.
Man bekommt auch die Hochtzeitsnacht so richtig mit,
denn ohne das große Fressen und Saufen bleibt man doch fit.
Ich will den anderen das Feiern gar nicht vermiesen
aber ich will doch jetzt meine neue Frau ganz und gar genießen.
Feiern können wir auch noch hinterher.
Gelegenheiten gibt es ja jetzt mehr.
Vorher braucht es kaum einer zu wissen,
das man will das Familienbanner zu hissen.
Wenn man sich liebt so wie wir,
bräuchten wir eigentlich nur zu sagen, "ab jetzt gehörst Du nur mir."
Großes Tamm Tamm hat doch jetzt schon jeder.
Nur wir sind nicht halt wie jeder.
Wir lieben uns auch so
und darüber sind wir auch ganz froh.
Wir tauschen uns gegenseitig die Ringe aus.
Und dann sagen wir, nichts wie raus.
Ein wenig grillen im eigenen Garten
und dann können wir es kaum noch erwarten.
Die Hochzeitsnacht ist es doch, die unvergessen bleiben soll.
Alles drum herum, na ja das finden wir zwar auch ganz toll
aber sind wir dann wieder für uns allein,
können wir wieder sagen, "Hallo mein Schatz, Du bist für immer mein."
