Gedichte über Ich brauche dich - Seite 8

als ich alleine war und in Lethargie verfiel
… warst Du bei mir

als ich Liebe, Zuwendung und Annahme brauchte
… warst Du bei mir

als ich mich wieder fand und leben, lieben konnte
… warst Du bei mir

als alles geregelt und nur noch schön,liebevoll war
… gingst Du von mir

als die Trauer über mich kam und ich nicht weiter wusste
… kamst Du zu mir

als ich über mich sah, Dich immer wahrnehmen durfte
… warst Du mit mir

Jetzt… bist Du frei und ich bin einsam… wo bist Du?
… schön für Dich… ich versuche zurecht zu kommen!

… Du bleibst immer bei mir!

Mon Coeur


Vielen Dank mein Herz,
dass du dich durch mein Leben schlägst,
ohne Lohn, doch mit so viel Fleiß.

Siebzig Dienste pro Minute hältst
du, deinen Muskel in Bewegung,
forderst keinen Preis.

Schenkst meinem Leben, Lebenskraft,
und Lebenssinn,
so heute und von Anbeginn.

Vielen Dank mein Herz,
für jeden deiner Schläge,
ohne Pause und ohne Hast,

Ich danke ich dir von ganzem Herzen,
du bereitest mir Glück,
nach Schmerzen.

Angélique Duvier
Juli 2014-07-15

(Mon Coeur-Mein Herz)


© Angélique Duvier,Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Ein Dichter, das wird jeder wissen,
lebt von zarter Muse Küssen.
Wenn die ihn dann im Stiche lässt,
gibt es dem Dichter echt den Rest.
Ihm gehn so wie beim Ausverkauf
auch letzthin die Reserven drauf.
Und ich bekenne unverfroren:
es geht die Dichtkunst ihm verloren.

Und so gibt er drum bekannt,
´ne Musenstelle wär vakant.
Willst du nicht meine Muse sein?
Bitte, bitte, sag nicht nein.
Auch ein Mensch ganz ohne Erben
möchte um Gedächtnis werben.
Und so ´nen Musenkuss in Ehren,
sollt man dem Dichter nicht verwehren.

Der Dichter braucht der Muse Kuss,
sonst ist es mit dem Versmaß Schluss.
Willst du nicht meine Muse sein?
Bitte, bitte, schlag doch ein!

P.S.
Man möcht ja nur ganz im Geheimen
ein bisschen von der Muse träumen,
die sich hingibt, so wie´s Brauch.
Sonst stehn Poeten auf dem Schlauch!
Erst mit dem Träumen geht es wieder,
und man singt nicht gar zu bieder
neue hübsche Liebeslieder...