Bist du irgendwo dort draußen?
Diese Frage stelle ich mir jetzt öfter.
Eine Sehnsucht drängt sich mir auf.
Sie zerrt an mir
Und lässt mich nicht in Ruhe.
Dieses Gefühl, als würde etwas fehlen.
Ein schmerzliches Vermissen,
Aber unwissend wen oder was.
Gibt es dich überhaupt?
Du, die Eine, meine Seelenverwandte.
Wo bist du?
Manchmal strecke ich meine Hand aus.
Dann will ich deinen Namen rufen,
So laut ich kann in die Welt hinaus.
Einen Namen, den ich nicht kenne,
Von einem Menschen, ungewiss, ob es ihn gibt,
Aber wissend, dass ich ihn liebe.
Irgendwo dort draußen.
Soll ich hoffen, soll ich suchen?
Ich muss mich wohl noch gedulden.
Doch wie lange
Wird mein Herz die Sehnsucht noch ertragen?
Eines Tages werden wir zueinander finden,
WENN DAS SCHICKSAL ES SO WILL
Alternative, ergänzende Version
Manchmal träume ich,
Dass irgendwo dort draußen,
Irgendwo in diesem unbegreiflichen Universum,
Ein zweites Ich existiert,
Ein Teil, der meiner Seele gleicht,
Der sich auch einsam fühlt,
Irgendwie getrennt.
Und ich strecke meine Hand aus
Und ich will laut rufen,
Doch ich bringe niemals auch nur einen Laut hervor
Und fürchte dann,
An meinen Gefühlen zu ersticken.
Aber ich verliere nicht die Hoffnung.
Ich bin mir sicher:
Irgendwo dort draußen irrt sie umher,
Meine zweite Seelenhälfte,
Genauso sehnsüchtig und von Einsamkeit bedrängt.
Wartend,
Dass das Schicksal uns endlich zueinander führt.