Gedichte über Humor - Seite 247

`tschuldigen Sie -hm-
darf isch Sie was fragen
isch meene -hm-
ist Ihnen nicht zum Klagen
zu stolzieren -hm-
wie der Gockel oder Pfau
wissen wir beede -hm-
doch janz jenau:

haste Geld in Taschen -hm-
biste och nicht glücklicher
nee du armes Schwein -hm-
belogen wie du will isch
och nicht sein -hm-!

isch hab‘ heut zu viel
aber eens is klar -hm-
jedes Wort was ich sag‘
is immer ehrlich, wahr -hm-
Isch lass‘ dich wieder in Ruh‘
imponier nur weiter -hm-
deiner geldgeilen Kuh.


© by FRI

Ich traf ne reiche Dame-
mondän und attraktiv ,
die wollte, dass ich mit ihr
in ihrer Villa schlief.

Sie hatte einen Longdrink
mir liebevoll kreiert
und kleine Käsewürfel
als Beigabe serviert.

Sie stand im Schein der Lampe
im lila Baby doll,
der Anblick war fantastisch
und die Figur ganz toll.

Die langen , schwarzen Haare
umkränzten ihr Gesicht,
so stand sie voll Erwartung
verführerisch im Licht.

Sie nahm mich in die Arme-
zog mich auf´ s Kanapee,
fing zärtlich an zu schmusen,
jedoch ich sagte:,, ne!´´

Das kann man mir ruhig glauben,
mehr sag ich nicht dazu ,
denn jeder Mann will schließlich
am Abend seine Ruh´ .