Sortieren nach:

Gedichte über Hoffnung - Seite 386


Die Maske, Du wirst es kaum glauben, lässt tiefer blicken durch die Augen.

Es war einmal die Zuversicht,
Ihr wisst schon, die uns schenkt das Licht.
Uns Hoffnung schenkt, voran zu geh'n,
denn Hoffnung ist's, lässt uns nicht steh'n.

Wir vorwärts zieh'n, niemals zurück,
denn vorne dort, dort steht das Glück.
Zurück zu schauen, das macht uns krank,
es hilft uns nicht, schenkt keinen Dank.

Doch Zuversicht wirkt heutzutage,
stattdessen schon wie eine Plage.
Ein Lächeln wird zurückgewiesen,
der Hohn wird bitter hochgepriesen.

Die Sonne wird nicht mehr geseh'n,
wir wirken hilflos, dumpf das Fleh'n.
Die Hand, die einstmals Hilfe gab,
sie findet nun des Zornes Grab.

Doch die da oben, lachen nur,
sie bringen jeden aus der Spur.
Dem zu vertrauen, was nur noch lügt,
das selbst die Dummheit sich verbiegt.

Für was sind wir noch zu gebrauchen,
wir kämpfen, kriechen und wir fauchen.
Den Geist versucht man klein zu stauchen,
bis wir verhungern, Leb' aushauchen.

Die Maske soll das Leid verdecken,
den Optimismus gar verstecken.
Doch eins, das haben sie vergessen,
wir lassen uns nicht mehr erpressen.

Denn unsere Augen leuchten heller,
und unsere Herzen strahlen greller,
als jede noch so dunkle Macht,
drum blickt in Augen, gebt gut Acht.

Die Augen sagen Dir was fehlt,
die Augen sagen, was jetzt zählt.
Es zählt die Hoffnung und das Glück,
erneut nach vorn, nicht mehr zurück.

Blick' Dich doch einfach einmal um,
dann wirst Du sehen, ob schlau, ob dumm.
Der Dumme kann es nicht verbergen,
sieh' in die Augen: Trümmer, Scherben.

Lass uns gemeinsam vorwärts streben,
lass uns den Schwachen noch mehr geben.
Und wenn Du Gutes hast getan,
bricht Sonne sich durch Auge Bahn.

Ich schenk' Dir Mut und noch mehr Liebe,
mein Herz ich öffne, an Dich schmiege.
Sieh' tief hinein, in mein Gesicht,
ich bin das Glück, die Hoffnung, Zuversicht.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Du bist ein Kind, fühlst Dich allein, nimm meine Hand, ich führ' Dich heim.

Ein Kind zu sein, das ist nicht leicht,
schon gar nicht, wenn das Kind abweicht,
vom Zwang den Eltern zu genügen,
sie stets das Kinde sind am Rügen.

Ach Kind, Du bist uns eine Last,
das schwer verdiente Geld verprasst,
Du sollst dich bitte so verbiegen,
sonst müssen wir Dich schnell abschieben.

Das Kind versucht stets nett zu sein,
das Herz der Eltern wie aus Stein.
Du musst erreichen was wir wollen,
nur dann wir Dir Respekt verzollen.

Doch reichst Du nicht, mein liebes Kind,
dann wirst Du fliegen wie der Wind.
Und zwar aus uns'rer Bauspar-Hütte,
da hilft kein Flehen, kein Gebitte.

Die Eltern, die nur dumm im Kopfe,
die packen Kinder hart am Schopfe,
und prügeln sie fast windelweich,
als ob das Kind nur wäre Fleisch.

Das Kind sich niemals wehren kann,
den Blick zur Tür, wahrhaftig bang.
Ob Vater oder Mutter fluchend,
das Kind mit Gürtel stets besuchend.

Die Eltern sich den Kopf versoffen,
das Kind ganz still, es kann nur hoffen,
das irgendwann das Leid erkannt,
ein Retter kommt im hell' Gewand.

Der Retter ist 'ne Retterin,
sie hat nur Gutes stets im Sinn.
Sie hilft den Kindern in der Not,
sie teilt sogar ihr letztes Brot.

Die Stief-Mama, der liebste Mensch,
sie ist die Seel' von der Essenz,
die Menschen erst zu Menschen macht,
sie weint, sie bangt, mit Kindern lacht.

Sie ist, nun wag' ich den Vergleich,
des Kinder's Träume bunter Reich.
Hab' dank, lieb' Mami, danke schön,
Du hilfst Kaputtes zu versteh'n.

Du bist der Kinder Sonnenschein,
bei Dir, da fühlt sich jeder heim.
Du bist ein Wunder, ohne Dich,
des letzte Hoffnung Kind entwich.

Wir drücken und wir herzen Dich,
Du lässt die Kinder nie im Stich.
Und selbst im allergrößten Schmerz,
die Stief-Mama zeigt großes Herz.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige