Las kürzlich in der Zeitung ein modernes Märchen:
über „Sam & Penguin“ - ein ganz ungewöhnliches Pärchen
in Australien ... genannt, weil abseits gelegen: 'down under'.
Maybe a continent where had happened some wonder.
Mrs Bloom, called Sam, stand im Urlaub auf einer Balkon.
Der stürzte plötzlich ein – Sam kam mit dem Leben davon;
muss seither, gelähmt, alle Tage im Rollstuhl zubringen,
hing durch nach der Zeit im Hospital, konnte weder singen
noch lachen noch Freude verbreiten, litt heftige Schmerzen,
war bald schon am Ende ihrer Kraft, da half auch kein Scherzen.
Ihre drei kleinen Söhnen haben die sonst fröhliche Mutter vermisst.
Bis Penguin in ihr Leben trat, blieb das Familienleben traurig, trist.
Ein Elsterken, wie Sam gestürzt – nur aus einem Nest heraus:
Sams Söhne fanden das schwer verletzte Tier, trugen es nach Haus.
War wohl Liebe auf den ersten Blick zwischen Sam und Penguin:
Beide verunfallt, verletzt, traumatisiert, beide litten schlechthin.
Seither unzertrennlich: Die tapfere Sam heilte das kleine Federtier,
wurde dabei selber gesund – was die verletzte Seele angeht.
Peguin, das kann man so sagen, war für Sam DAS Lebenselexier:
ein kleines verletztes Elsterküken, aus einem Nest verweht.
Ein Album über Sam und Penguin ist seit kurzem auf dem Markt;
Mrs Blooms und Penguins Geschichte gibt 's bald auch im Kino zu sehn;
Das Fotobuch der Familie Bloom ist inzwischen weltweit gefragt,
Penguin – niemand weiß, wo er nun weilt, wollte weiterfliegen - gehn.
Penguin, das kleine Elsterken, war schon früher mal ausgezogen,
kam jedoch immer wieder zurück zu den Blooms geflogen.
„Jetzt ist sie wohl endgültig fort, wir sahn sie lang nicht mehr“, so Mr Bloom,
„aber Sam und uns geht es viel, viel besser - das bleibt Penguins Ruhm!“