Gedichte über Hoffnung (Seite 250)

Der wahre Mensch

Nun kommt es hier zum Ende
Meine Feder liegt im Schatten
Raus schau ich aus dem Fenster,
Und denk an deine Taten

Gibt es Monster auf der Welt?
Ja, in unseren Herzen
Verschlossen und Versiegelt
werden sie niemals in uns sterben

Und kommen schwere Zeiten
so sprengen sie die Fesseln
Die Welt versinkt im Dunkeln
Und wird bald auch vergessen

Und plötzlich siehst du alles anders

Du weißt was für ein Mensch du bist

du hast nun wieder Ziele

Stehe auf und zeige dich, denn die Welt gehört jetzt dir.

Die Sonnenlichter

Sie reisen durchs All an Sternen vorbei
Und beglücken das Land mit ihrem hellen Schein
Ziehe durch Städte, Wald und Tal,
Die Kinder der Sonnen vertreiben die Qual.

Jeder kennt sie und hält sie ganz fest,
Ihr Licht verbrennt die Wut, Hass und den Stress
Und bist du allein in deinem großen Haus,
Scheinen sie durch Fenster als Freund den du brauchst.

Sie stets tapfer und fürchte dich nicht
Das Licht steht hinter dir
Weil es niemals erlischt.

Sein wahres Licht

Aus tausend dunklen Herzen
Erstrahlt das eine Licht
Die Welt hat es fast komplett verzerrt
Doch aufgegeben hat es nicht.

Fäuste geführt von Hass und Wut
Sein Geiste eines Bollwerks gleich
Kein Mensch kann ihm noch etwas tun
Er steigt herauf, jetzt ist die Zeit.

Die Zeit, gekommen sei sie nun
All Qualen, Schmerz und Furcht durch dich
Werden ewig nun hinter ihm ruh'n
Es scheint wieder, sein wahres Licht.

Das Tuch der Worte

Ich breite aus
das Tuch
der Worte

Hoffnung
glitzert an den Enden
und es ist weich
und sanft

Es wärmt
wenn es Dich friert
und kühlt
wo Du
die Hitze spürst
und es verhüllt

der Seele tiefste Wunden

Am Leben und an Dir

Mich selbst habe gesucht
Ich war nur kurz verschwunden
So viel hab ich verflucht
Im Jetzt mich nun gefunden

Mich selbst hab ich verlassen
Am trüben Wintermorgen
Konnt' keinen Mut mehr fassen
Mein Herz nur voller Sorgen

Mich selbst hab fast verloren
Nur kurz hab mich vergessen
Jetzt bin ich neugeboren
Vom Leben ganz besessen

Mich selbst erkenn kaum wieder
Bewegung mich stets treibt
Mein Kopf spielt schöne Lieder
Sich Wärme an mir reibt

Mich selbst möchte bestimmen
Die Zukunft und das Glück
Manch Felsen werd erklimmen
Und komm befreit zurück

Mich selbst schon aufgegeben
Die Hoffnung schon so fern
Zu früh in meinem Leben
Ich mag es doch zu gern

Mich selbst werd ab jetzt pflegen
Erfüllen schöne Träume mir
An mir nun viel gelegen
Am Leben und an Dir

Gedichte über Hoffnung - Seite 250

Der wahre Mensch

Die Sonnenlichter

Sein wahres Licht

Das Tuch der Worte

Am Leben und an Dir