Gedichte über den Himmel (Seite 63)

Es blumt ein Feuer Sternenstaublachen...

Das Erdreich meines Herzens
atmet dunkel

und wartet
auf deine Sonnenkörner...

Schon blumt es hellgelb
im nackten Schwarz.

Ein Lachen
wurzelt in mir und kracht

mit grünen Lichterarmen
aderauf in blaue Welt,

durch Mund und Augen,
durch offene Horizonte,

zu allen deinen Himmeln !

Nun leuchten wir
Sternenstaubträume

wie strahlende Wanderer
im Dunkel unserer Nacht...

Copyright Daniel Behrens

Noch da...

Du trinkst
still den Mond.

Wellen aus Tränen,
am Ufer deiner Seele,

das Meer nebenan.

Alles ist Sehnsucht.
Sterne fallen vom Himmel.

Wunschmauern
brechen ein.

Sieben Sterne in deiner Hand.

Wir eilen mit ihnen
durch die Zeit,

den Pulsschlag
immer dabei !

Uns denkt das Leben !

Copyright Daniel Behrens

Wilde Freiheit

Uferloser Wolkenschaum -
Inseln der Lüfte

und der Atem
des Windes,

der wie Engelsgeflüster
den Himmel aufreißt.

Echo empfängt
mein Warten.

Heute ist Morgen.

Solange reist
mein wildatmender Geist

mit entgrenztem Blick,
wie ein Flugnomade...

Fünf Löcher im Kopf:
Sinne haben frei !

Copyright Daniel Behrens

Ich bin in meinen Ketten gefangen

Ich bin in meinen Ketten gefangen
von Manja Dietrich

Ich bin in meinen Ketten gefangen
und Du bist frei.
Die Vergangenheit lässt mich nicht los,
unsere Beziehung ist entzwei.
Ich vermisse den Spaß,
den wir zusammen hatten.
Wo bist Du jetzt?
Meine Erinnerungen,
sie wollen nicht verblassen.
Du warst immer bei mir,
ich brauche Dich so sehr.
Ohne Dich zu leben,
fällt mir verdammt schwer.
Du bist frei
und ich in meinen Ketten gefangen.
Was soll ich nur,
ohne Dich mit meinem Leben anfangen???

Gedichte über den Himmel - Seite 63

Es blumt ein Feuer Sternenstaublachen...

Noch da...

Träume

Wilde Freiheit

Ich bin in meinen Ketten gefangen