Ein weißer Schleier legt sich nieder,
die Kälte greift nach der nackten Haut.
Schwerer und schwerer sind morgens die Lieder,
Leerer der Blick, der in die Dunkelheit schaut.
Träge der Körper. Träumend der Geist,
von Sommer und Sonne,
die aus der Depression dich reißt.
Du sehnst dich nach Wärme und grellem Licht,
das durch die Fenster rötlich sich bricht,
gefärbt durch die Romantik des Morgen,
befreit es dich von all dem Schmerz,
von all den Sorgen.
Doch Träume gehen oftmals nicht sehr weit,
Die Zeit, der Tag, der nach dir schreit.
Schick dich hinaus in des Novembers grauen Star.
Doch freue dich, das Licht kommt wieder,
im nächsten Jahr.