Gedichte über Guten Morgen - Seite 17

Ich öffne meine Augen.
Sehe eine weiße Decke.
Ich spüre eine Wärme im Raum.
Ein regelmäßiges ein und ausatmen neben mir.
Ich fühle mich in diesem Atem.
Er strahlt Ruhe und Geborgenheit auf mich aus.
Man kann auch im Wachsein träumen und
ich drehe den Kopf vorsichtig zur Seite um
das Atmen nicht zu unterbrechen.
Und da sehe ich dich, wie du auf der Seite liegst.
Dein Gesicht ist mir zugewandt,
deine Lippen sind zu einem leichten Lächeln geformt.
Ich wende den Kopf zur anderen Seite
und schaue auf den Wecker.
Noch zehn Minuten dann wird er klingeln
und der Raum sich verändern.
Ich starre ihn an
in der schwachen Hoffnung die Zeit anzuhalten.
Es mißlingt.
Der Wecker klingelt.
Ich streichele sanft über dein Haar.
Du öffnest die Augen.
Ich tauche hinein.
Guten Morgen.

Ihr wisst ja schon
wenn ich nicht schlafe
schreibe ich in die Oase.

Es ist schon morgens vier Uhr
was schreib ich nur???

Ein Gedicht ein kleines,
hoff es wird was Feines.

Bin immer noch am Überlegen,
schreibe ich vom Regen?

Nein das hatt ich schon
und gibt auch mehr davon.

Oder von Lieb´???
Hm,
ich auch schon viel schrieb´.

Ich lasse es,
geh nochmal
in mein Bett,
da ist es auch ganz nett.

Werde ein ander mal schreiben
bin zu müde.
Aber dass ich nicht
umsonst hier war,
send ich euch Allen
liebe Grüße.

Wünsche auch gleich
einen guten Morgen
schönen Tag
habt keine Sorgen.

hinter geschlossenen Augen
in Morgensonnenflut

wird ruhig der Atem
der sacht sich hebt und senkt
fast wie die Blätter eines Baumes
die noch kein Windhauch lenkt


hinter geschlossenen Augen
in Morgensonnenflut

färbt ein ein rötlich Bild
die innere Welt
es legen sich alle Gedanken
still in mein Himmelszelt


hinter geschlossenen Augen
die Morgensonnenflut

steigt wie ein leuchtend Punkt
wird weit, zerfließt
die Welt versinkt wie die Gedanken
und Wärme sich ergießt

still in mein Himmelszelt