Guter Tag, du bist in Eile,
lang dein Weg zum Horizont.
Danke für die lange Weile,
danke, denn du hast gesonnt.
Was geschah, das ist geschehen.
Doch die Welt ist noch im Lot.
Du darfst nach dem Rechten sehen,
selbst nach deinem Abendrot.
Doch nun fällst du aus dem Rahmen,
du versteckst dich hinterm Berg.
Alle kennen deinen Namen.
Später geht die Nacht ans Werk.
Doch nun geh in deine Stille.
Pflanzen 'stehen' auf dem Schlauch.
Wo man hinsieht herrscht Idylle.
Und das brauchst du sicher auch.
Guter Tag, du gehst zur Neige.
Morgen weht ein neuer Wind.
Und der Mond fragt durch die Zweige,
ob wir alle artig sind.