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Gedichte Über Grundsätze - Seite 46


Ohne Furcht und Tadel

Ohne Furcht und Tadel


ER vor MIR steht!
des Ritters wehrhaft Statur!
Will zücken sein Schwert!
MEIN Haupt! vom Rumpfe trennen
Ungleicher Kampf dies wär'!

Biet' MEINE Waffen
gegen Seinige sich zu wehren
ER bereit,zu wagen diesen Kampfe
Geeinigt mit dem Edelmute
Leicht verneigt,ER des gleichen
Ehrerbietung zeigt

ER zog sein Schwert
Hieb und stach mit voller Wucht!
mit Ritters Ehr',denkt nie an Flucht!
Beschrift'ge Blätter ER zerteilte!
Im Zwischen seiner Hiebe
Es IHM enteilte!
Alles ICH zusammenfügte
Niemals dabei Lügte!
Das Ungelesene,das mannigfaltige
So! behält es seine Macht!
Jetzt! KEINER mehr darüber lacht!

Mehr und mehr die Kraft
IHM schwindet
ER keucht,unzittierbar' Wörter flucht
Seines Ritter's Fassung sucht.
Mit abgekämpften Blicke
MICH betrachtet
Als Kapitulation es erachtet
Verneig MICH tief
Überreich MEINE Waffe!
ER griff voll Ehrfurcht,
mit gesenktem Haupt danach
Mit Demut seiner ruhi'gen Stimme
folgend Worte,ER sprach!

"ICH stach und schlug
mit Rittersstolze
Meine ganze Ehr' mit Macht einsetzte
ICH trennt',erstach den Feinde
doch alles immer und immer
und immer wieder sich Einte
Kann nicht lesen was Welches
MICH besiegte!
Nicht! vor Schmerz es schrie,
kein Tropfen edlen roten Saftes floß
ICH stache zu......von hohem Roß!"

"IHR seit ein wahrer Edelmanne
mich besiegtet meine Ehr'erhieltet
Bringt! ER!MIR es bei
zum Wohle vieler mit solch unbesiegbarem zu kämpfen
In ew'ger Schuld ICH stände
Mein Ehr' darin,
SIE wieder fände....."

Mein Herr,Edelmann und Ritter!
Beides vereint und nicht und niemand
es zertrennen mag!
Es ist MIR eine Ehr'!
beibringen diese Wehr'
Doch eines EUCH klar sein muss!
Keine Waffe es ist,nur oft Verdruss
Werd beibringen EUCH! wie man liest
und nicht verschießt,ohne je damit
geschossen zu haben!
Die Richt'gen sich daran laben,
IHR Herz hergaben!
Jene ANDERE benutzen
nicht IHREN Geiste!
verstehen das Meiste
Auf IHRE Weise
dabei ganz Leise!

Behalt das Roß
Geb DIR MEIN Schloss
Hol DIR darin befindliche Lanze
Reit hinaus,damit gefällt der Welt
DEIN Kampfe.
Besiegst die Ungetüme
aus dem falschem Holze...voller Stolze!

Reit hinaus,das Papyrus an der Lanze
Drauf steht DEIN Name
Unsterblich DU bist
DU,MEIN Ritter,DU Edelmanne
DEIN Name ein JEDER nenne
DICH JEDER kenne
und JENE sich fürchten
das WAHRE darin ICH benenne!

DU bist Don Quijote!
Es lebe! Don Quijote
Unsterblicher! Don Quijote.

Jwu 68
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Ich,ungeschminkt!

Ich,ungeschminkt!


Angst ist des Teufels bester Freund
verbrennt,das Gegenteil
von allem Bösen
Gedanken,vom Dreizack aufgespießt!
Du sprichst mit seinen Worten!

Die Taten,Du siehst sie nicht!
Dir immer dabei ins Ohr verspricht!
Mich man nie.....dabei erwicht!
Dich zu besitzen,Er erpicht!
Deine Krankheit ist wie Gicht!
Tust alles,sie immer ausbricht!
Tief im Tunnel ,man sieht kein Licht!

Irrst umher,stößt oft an Wände
Fängst an,benutzt!.....Deine Hände
Kommst voran,Schritt für Schritt
Machst endlich einen Schnitt!
Bist bereit für diese Schmerzen
Dein Ziel,Denken mit dem Herzen

Durchschreitest neue,helle Pforte
Triffst Andere an diesem Orte
Jeder von Jedem alles erfährt
Viel Zeit einem Jeden gewährt
Lange Pausen,voller Absicht sind
Mein Selbst im Bewusstsein find

Der Stress,ein Tinnitus hervorgebracht
Trotzdem wurde viel gelacht
Es hat etwas mit Mir!.....gemacht
Ein Neuanfang ist erbracht
Das Ziel,noch lang nicht geschafft
Aber die Angst,sie hat's dahingerafft

Kein Teufel Sie mehr ist
Ich weiß jetzt wer Du bist
Ein Teil von mir.....wie Jeder hat
Herrausgefunden hab'.....seine Macht
Trotzdem man nicht drüber lacht
Aufarbeitung,nun wird gemacht

Böse,ungetane Tat herausgefunden
Die Wut von Anderen,unumwunden
Auf Teufels Seite jetzt Sie sich befinden
Viel Schmerz ich soll empfinden

Mein Medikament,früher abgelehnt
Das bekommen,was lang' ersehnt
Kann klar denken,doch anders bin
In einer Spirale,eingesperrt darin
Was hat das alles für einen Sinn

Stellt sich jetzt die Gretchenfrage
Sein oder nicht Sein,nicht nur am Tage
Ich will raus aus dieser Spirale
will endlich das neue Normale
eh'mals gute Menschen,es verhindern
meine Schmerzen niemals lindern

Auch wenn ich dies' nicht überleb
solang es geht,das Beste noch erleb
Meine Frau dafür nichts kann
hält nur zu Ihrem Mann
deshalb ist Sie auch mit dran

Unbegrenzt jetzt Hass und Wut
Waffen zaubern,aus dem Hut
Als Ganzen Mensch,Dich zerstören
Niemals damit werden aufhören

Den Ausgang meines Lebens
wird erstrebenswert,nicht vergebens
Auch wenn viele anders drüber denken
Mein Schicksal wollen lenken
Werd' nicht mich für Sie verrenken

Ich glaub nicht an die Vorbestimmung
Der Blickwinkel und die Besinnung
nicht vergessen die Erinnerung
ist eine bessere Gesinnung

Einige Menschen mir vergeben
Mich anders jetzt erleben
Erkennen an,mein neues Streben
Ich ihnen dankbar dafür bin
Geb alles für Sie,alles für den Sinn

Aufrecht mich hält,das Schreiben
alles ist leichter,ich kann treiben
Das Fliegen ganz einfach ist
bleib so wie Du bist
Das selbst,ich mir sage
die Verantwortung dafür trage
mit dieser letzten Aussage

Jwu 68
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