Man kann das Glück oft gar nicht fassen.
Es kommt vorbei, und macht sich breit.
Es will sich bei uns sehen lassen.
Nimmt Platz im Sessel, und hat Zeit.
In meinem Kühlschrank gähnt die Leere.
Ich hätte gerne aufgetischt.
Denn dieser Gast gereicht zur Ehre.
Kein Sekt, nur etwas Sprudel zischt.
Die Tassen hoch mit Kaffeebechern.
Wir prosten laut: "Auf unser Wohl!"
Wir konkurrieren mit den Zechern,
doch diesmal, ohne Alkohol.
Beschwingt erzählt das Glück Geschichten.
Man lauscht, und alle sind ganz Ohr.
Vom Schönen weiß es zu berichten.
Dann dämmert es am Gartentor.
"Ade, mein Lieber, ich muss heim."
Man war betrübt, doch Herr der Lage.
Man ging ihm gerne auf den Leim.
Denn Glück gibt es nicht alle Tage.