Gedichte über Glück - Seite 103

Wenn draußen scharfer Frost regiert
Und Schneegestöber toben ,
Dann ist das Feuer im Kamin
Besonders hoch zu loben.

Man kann das Spiel der Flammen seh'n-
Das leise Knistern hören-
Dabei ein Gläschen guten Wein
Mit Wohbehagen leeren.

Und Mozarts kleiner Nachtmusik
Fast wie im Traume lauschen,
Ja dann vergisst man Raum und Zeit
Und möcht' mit Keinem tauschen.

Dein Lächeln baut mich auf,
macht mir Mut
und tut unendlich gut.
Ich bin betrübt, besorgt, gestresst.
Und du?
Entspannt und ganz relaxt :)
Schaust mich an
ein Lächeln im Gesicht
und mir wird bewusst,
so schlimm sind meine Sorgen
auch mal wieder nicht.
Du bist und bleibst
und warst vom ersten Tage an:
Mein Lichtblick und mein Sonnenschein.
Mit dir an meiner Seite
bin ich nie allein!

Glück hat ein Wesen,
fern jeder Pein.
Glücklich soll man dadurch sein.
Oft beschrieben, viel besungen,
ist es einfach toll gelungen.

Lass die Welt zürnen, toben, stürmen. Du bist der zarte Falter, der sich freien Flugs dem Glück ausnahmslos ergibt.


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 29.03.2017)

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