(Ich sehe wohl mit Freude an Dingen all so viel,
die ich weder brauch’ noch will. – Sokrates)
Was braucht man zum Leben?
Wie vieles denn von alledem?
Nehmen oder Geben?
… Oder nichts von alledem?
Hören können,
verstanden werden.
Fühlen können,
empfunden werden.
Unvoreingenommen
wahrgenommen
aufgenommen
angenommen
(sein).
Anstatt zu eilen,
ruhig mal zu verweilen.
An der Zukunft feilen
oder auch mal fremde Sorgen teilen.
Spazieren durch ’ne Allee
an warmen Sonnentagen.
Bei Regen oder Schnee
Licht in dunkle Stuben tragen.
Mit Kindern spielen, lachen,
Blumen hegen, Tier pflegen.
Andern somit ’ne Freude machen
und sich so ins Glück begeben.
Also schenk’ ich Dir auf dieser Stelle,
ob Du es nun möchtest oder nicht,
für heute, morgen und für alle Fälle
dieses gutgemeinte Reimgericht.
Copyright © da Hihö
2014