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Gedichte über Gerechtigkeit - Seite 25


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Was danach kommt...

Danach wird es nie mehr so sein wie es war.
Mauern stürzen ein-
deine Welt wird überflutet.
Ein Unwetter bricht über dich herein.
Du bist isoliert,von Menschen gemieden.
Es fühlt sich an,als wär Dir ein Pflock ins Herz getrieben.
Niemand glaubt deine Worte.
Du spürst,für andere bist Du wie ein Stück Dreck.
Wo gestern noch dein Leben war,
ist heute deine Zukunft verloren.
Und wenn nicht ein Wunder geschieht,werde ich im Rest von meinem Leben weder Glück noch Liebe finden-
und mein Sohn-meine Tochter wird niemals geboren.
Dein Schicksal ist ein mieser Verräter-
es zeigt nicht wer Du wirklich bist.
In grellem Licht zeigt es deine Fehler und Schwächen-
macht dich schlimmer als Du bist
Es nimmt auch keine Rücksicht auf die Menschen,die dich lieben,wo Du zuhause bist.
Wellen brechen, Berge bersten-
deine Träume begraben unter all dem Geröll.
Das Licht der letzten Kerze bald erloschen-
und niemand fragt nach Dir.

So wenig Hoffnung-
so wenig Kraft-
Was wird geschehen,wenn es einer von uns nicht schafft?
Wird das Eis wieder schmelzen und die Wolken wandern-
so daß wir Himmel und Sonne sehen.
Geduld haben dauert so lang- ist so schwer.
Warum gerade ich,warum passiert das mir?
Danach frag ich schon lange nicht mehr.
Ganz egal was kommt, egal wer das überlebt-
und egal,wenn kaum einer noch hinter Dir steht.
Und wenn der Rest deines Lebens mit dem Winde verweht,wenn Du denkst,es geht einfach nicht mehr-

Plötzlich kommt das ersehnte Licht und erhellt deine Nacht-
die Zeit danach hat aus Dir einen anderen Menschen gemacht.
Ein kleines Licht zeigt deinen Weg,
auf dem plötzlich...….
Leben,Lieben,Lachen steht.
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