Reden für den Liebesfall

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Der Redefluss wird weit
und eng und dann zum Redefall.
Wohin denn treibt mit uns der Fall?
Geschichte stürzt ins Leid!

Der Stern, der steht noch aus,
das weite Land ist schon gefüllt.
Der Hunger ist noch ungestillt.
Wir warten jetzt nur drauf!

Der Fluss muss neu entsteh’n!
Wer redet für den Liebesfall
so wie er war vorm ersten Fall?
Wer kann so frei besteh’n?


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Reden für den Liebesfall

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20.01.2020
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