Der goldene Moselwein

Ein Gedicht von Helge Klein
Inmitten grüner Weinberghänge
zieht hin der stille Moselfluss.
Tief in des Tales knapper Enge
schafft Rebensaft Dir Hochgenuss.

In Fässern reift der Saft der Reben,
ob rot, ob weiß, zum Wein heran.
Bald wird's den edlen Tropfen geben,
den jeder dann genießen kann.

Mit feiner Zung' und scharfem Auge
erschafft der Meister einen Wein,
der uns zur Gaumenfreude tauge.
Es wird uns eine Wohltat sein!

Ob lieblich süß, ob herb, ob trocken,
der Winzer weiß, wie man es macht,
dass zum Genuss uns Weine locken
und uns im Herz die Sonne lacht.

So sei es auch in weit'ren Zeiten
der Kellermeister höchstes Streben,
den gold'nen Wein uns zu bereiten
aus edlen, gold'nen Moselreben!

Informationen zum Gedicht: Der goldene Moselwein

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25.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Helge Klein) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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