Gedichte über Gefühle - Seite 281

Menschen mit Behinderungen !

haben im TV gesungen,
mit Klavier, Gitarre,Schlagzeug
und Hand,
haben sie gegründet
eine Band.

Hat so toll geklungen,
Zuschauer geklatscht
und mitgesungen.

Begeistert waren
alle sehr,
der Applaus hörte
auf nicht mehr.

Standen auf von ihren
Stühlen,
berauscht von so
viel Gefühlen.

Was diese Menschen
mt ihre Band
haben ein Talent,
das man von so genannten
nicht Behinderten
oft nicht kennt.

Verachtet von dummen
Menschen können sie
mit Stolz nun glänzen.

Es ist kein Wunder,
dass sie mit ihrem
oft beschwerlichem
Leben ,
den Menschen so
viel Freude geben.

Leben viel bewusster
mit einem Lächeln
auf ihren Lippen meist,
als gesunde Menschen

deren Lachen oft
schon ist vereist.

STILL DIE NACHT
DER WIND SANFT WEHT
DRAUßEN EIN WINDRAD
SICH EMSIG DREHT.

KEIN AUTOGERÄUSCH
UND TÜRENGEKNALL
TOTALE STILLE ÜBERALL.

AUSGESCHALTET DIE
LICHTER DER STADT
NUR NOCH STERNLEIN
LEUCHTEN SACHT.

WIE ZAUBER
SCHEINT ES NUN
WENN MENSCH UND
TIERE ALLE RUHN.

NUR GOTT SCHLÄFT NICHT
DA ER BEWACHT
ALLE DIE SCHLAFEN

IN DER STILLE DER NACHT.

Warum tust du manche Menschen
so plagen?
Ihnen immer mehr Krankheiten
auftragen.

Obwohl sie christlich und ehrlich
gelebt.
Nur nach Glück und Frieden
gestrebt.

Stimmt es was man bekommt
gesagt,
wen du liebst
ihn besonders bestrafst?

Das kann ich nicht glauben,
würde mein Vertrauen zu dir
rauben.

Du bist doch ein gerechter
Gott,
bestrafe Menschen die es
verdienen.
Räuber, Mörder
und all die sind sehr schlecht,
das fände ich gerecht.

Hast deinen Sohn geliebt,
er wurde auch umgebracht.
Schrie noch am Kreuz:
Vater warum hast du verlassen mich?
Helfen konntest auch du ihm nicht.

Habe darüber nachgedacht,
ich glaube, es gibt Dinge
über die sogar du hast keine Macht.

Worin der Sinn in Allem liegt,
habe ich meiner Frage
beigefügt.
Du sagtest zu mir,
Antwort werde ich geben dir,
wenn du einmal bist
hier bei mir.

Erst dann wirst du verstehen,
warum ich ließ
vieles auf Erden geschehen.

Habe für jeden Menschen
einen Plan
wie bei meinem Sohn.

Den für dich wirst
du noch erfahren
schon.

Ein vierblättriges Kleeblatt
am Wiesenrand stand,
ein kleines Mädchen es
einst fand.

Sie wusste, es soll
bringen Glück,
trocknete es in einem
Buch voll Freude,
da lag es bis heute.

Da ihre Mutter krank
in Klinik liegt,
hoffte sie dass
Gesundheit siegt.

Nun fiel ihr dieses
Kleeblatt ein, das
sie legte in das Buch
mal rein.

Statt Rosen, Tulpen
oder Nelken
die würden verwelken,
nahm sie das kleine
grüne Glück
der Mutter mit.

Legt es ihr in die
Hand,
als Glückspfand.

Ob es nun Glaube
oder Zufall war,
ist ihr nicht klar.

Denn ihre Mutter
wurde wieder
gesund,
nur das war wichtig.

Warum`s geschah,
ist nichtig.