Gedichte über Gefühle - Seite 277

Ein Schiff traf auf ein Riff,
mit Reisenden die lange darauf
gespart.
Nun ist der Meeresgrund
ihr Grab.

Darum sagte ich schon immer,
eine Traumschiffreise
mache ich nie und nimmer.

Möcht nicht die Speise
sein von Fischen,
die mit meinen Resten
aufgetischt werden
auf Gasthäuser´s Tischen.

Doch wer´d ich liegen
in einem Grab unter Erden,
mich Würmer auffressen werden.

Also lasse ich mich mal
verbrennen
Asche in eine Urne geben
dann wer´d ich bei meinen
Lieben in einer Vitrine
stehen.

Das werde ich verfassen
als mein letzter Wille
hat aber viel Zeit,
da ich noch sehr lange
hier bleib.

Wenn mir danach zumute ist,
dann schreib ich ein Gedicht.
Ich lege alles mit hinein
was ich so fühl und denk.
Die anderen verstehn mich nicht.
Für mich ist´s ein Geschenk.

Ich möchte gerne Freude bringen,
mit dem, was ich da tu´.
Doch keiner will es lesen
und keiner hört mir zu.
Hätt´ ich ´nen großen Namen,
dann wären alle stolz,

doch da ich nur Sabine bin
sind sie es nicht, was soll´s.
Ich schreibe trotzdem weiter
für mich so dann und wann.
Das andre Ignoranten sind,
das hindert mich nicht dran!

5.2. 1998 ©Sabine Brauer

Du tröstest mich,
wenn ich traurig bin!

Du nimmst mich in den Arm,
wenn es mir schlecht geht!

Du lachst mit mir,
wenn etwas lustig ist!

Du bist immer für mich da,
wenn ich ein Problem habe!

Ich bin so froh,
dass ich dich kennenlernen durfte!

Ich bin so froh,
dass du mich magst wie ich bin!

DANKE dass es dich gibt!

Ich Liebe Dich!

Du bist mein bester Freund!♥

Müde vom Kampf
auf dem Feld der Liebe zu Dir.

Worte wie Pfeile
haben tiefe Wunden geschossen.

Jedes Lächeln,
auch die kleinste Wärme,
jede menschliche Regung von Dir,
alles hart erkämpft…
bis zur Erschöpfung meiner Selbst.

Nun bin ich müde von einem
erfolglosen Kampf um deine Zuneigung.

Meine Liebe zu Dir haucht ihren
letzten Atem auf dem Feldzug
der Niederlage aus..

Das Schwert, stumpf vom zerschlagen
deiner Armee Gleichgültigkeit..

Lebewohl….

(c) bella Jan. 2012