Gedichte über Gefühle - Seite 274

Zum Gedichte schreiben
gehört Mut.
Jeder seine Seele
offenbaren tut.

Lesen kann man
in den Schreibern
wie in einem Buch.

Das ist oft
der Grund,
dass manche zeigen,
was ihr Herz tut kund.

Ist für Viele ganz
wichtig,
ein Psychologe
ist dann nichtig.

Manche haben keinen
Menschen zu reden,
wenn sie schreiben
können
ist es ein Segen.

Und können sie
es nicht,
tut gut zu
lesen,
ein Gedicht.

Warum wird Hilfe so rahr,
wenn andere Menschen
in Gefahr?

Werden zusammen geschlagen
ohne Grund,
alle vorbei geh´n
halten den Mund.

Wie die bekannten
drei Affen,
nichts sehen,nichts hören
nichts sagen,
sie meinten aber nicht,
man sollte nur gaffen.

Angst einzugreifen,
das kann man versteh´n,
doch nicht wie blind
vorrüber geh´n.

Ein Handy hat heute
fast jeder dabei,
ganz schnell rufen
kann man die Polizei.

Doch es gab Menschen
halfen ohne zu überlegen,
setzen Ihr eigenes
Leben ein
halfen,
sagten nicht nein.

Für Andere die in
Gefahr,
standen einen Tag in
den Medien,
dann vergessen es war.

Ihnen gehört ein Denkmal
gesetzt
mit der Aufschrift,
die schönste
eines Lebens.

MEIN TOD WAR NICHT
VERGEBENS.

Glück ist, wenn man Menschen kennt
und diese auch noch Freunde nennt.
Jedoch zuweilen kommt es vor,
daß Menschen schleimen sich empor
und alte Freunde unterdessen
schlichtweg vergessen.

Das fällt zuächst nicht weiter auf -
das Schicksal, das nimmt seinen Lauf.
In guten Zeiten hat man häufig
Gefährten wie die Hündin, läufig
doch ist die Zeit vorbei, die heiße
verschwinden viele Freunde leise
auf Nimmerwiederseh'n
und Du bleibst steh'n.

Doch einmal ist es an der Zeit
da liegt die Quittung schon bereit.
Es hilft kein Jammern und kein Klagen
sie müssen es dann halt ertragen
denn Freundschaft, die ist ein Geschenk
wohl dem, der lebenslang so denkt.

Wer wirklich glücklich ist im Leben
dem wurde eines mitgegeben:
das frohe Strahlen im Gesicht
im Aug' das warme, schöne Licht
das nie und nimmer ausgehn mag
bis zum allerletzten Tag.

Du warst der Bruder
den ich am meisten
geliebt,
ich leide weil es dich
nicht mehr gibt.

Hatten so schöne Urlaube
in Italien mit unseren
Kindern verbracht.
Was haben wir da zusammen
gelacht.

Eines Tages wurde
es Nacht,
hast deine Augen zu gemacht.

Schobst es auf
die lange Bank,
wolltest nicht glauben
dass du krank.

Wollte beten für dich,
das mochtest du nicht.
Hast an Gott nicht geglaubt
weil du dachtest,er hätte
dein Kind dir,
mit erst zwei Jahren geraubt.

Doch ich betete ohne
dein Wissen,
und glaube es half,
er ließ dich einschlafen
sanft auf deinem Kissen.

Hast nicht mehr gelitten
leise hinüber geschritten.

Dein Bild steht immer
noch an der gleichen
Stelle,
ich sehe es an
in mir wird es helle.

Warst viele Jahre
in Amerika,
dann wieder daheim,
war immer dein Wunsch
das sollte so sein.

Nun sage ich dir
mit englich dabei:

Nach Oben,
Good Bay !!!