Gedichte über Gefühle - Seite 272

Es gibt Tage - ach herrje 

An dem ich einfach nichts versteh’ 

Mein Kopf ist dann - an solchen Tagen 

- Übervoll - mit vielen Fragen

Ob man das so machen kann?

Trau ich mich an das Thema ran?

Hab ich verstanden was du sagst?

Oh, hätte ich doch nur nachgefragt

Dann fühle ich mich sehr verlassen

Möchte mich gern den andern anpassen

Wär’ doch gerne - so - wie sie

Schaffen werd ich’s leider nie

Bin einfach schlecht, in vielen Dingen 

Beginne mit mir selbst zu ringen 

Warum ist das denn alles so?

Möchte sein – wie andre – froh

Muss hinter meine Maske sehn

Ich muss lern' mich zu verstehen

Zum Glück besinne ich mich dann 

Dass - ich - auch manches kann

Ein kleiner Funken ist’s zwar nur

Will kämpfen gegen meine Natur 

Du kannst das –  sage ich mir dann

Und manchmal - glaub ich selber dran

Vorbei die Sommerzeit,
der Herbst nicht mehr weit.
Er erscheint in bunter Pracht
früher wird es Nacht.

Für viele die schönste
Jahreszeit.
Weihnacht
ist nun nicht mehr weit.

Zu früh doch schon
in allen Läden
weihnachtliche Dinge
stehen.

Die ganze Spannung
vorbei schon ist,
wenn wird geboren
Jesus Christ.

Der Weihnachtsmann auch
jetzt schon grüßt,
obwohl Nikolaustag in
3 Monaten erst ist.

Wie soll das denn
noch weiter geh´n,
wird im Sommer schon
bald alles
Kaufhäusern steh´n?

Die Romantik an Weihnacht
bald nicht mehr da,
so wie es früher
einmal war.

Wichtig ist nur der
Kommerz,
denen die haben für Kinder
kein Herz.

Schade dass sie haben
vergessen,
nur an Geld verdienen
noch versessen.

Denken nicht mehr
daran wie es war
als sie noch Kinder.

Dass Weihnachten
ist erst im Winter.

Eine alte Kiste steht
in Omas Keller,
nichts drin außer einem
mit Rosen bemaltem Teller.

Sonst ist sie leer
kein schönes Allerlei,
oder Wertvolles
dabei.

Nur der Teller
mit Kratzer
etwas zerbrochen,
habe daran gerochen.

Roch immer noch
nach Essen, dass
Oma einst gegessen,
diesen Geruch habe ich
nie vergessen.

Nun bleibt mir die alte
Kiste mit dem Teller
die steht in Omas Keller.

Das wertvollste Erbe,
für mich
was von ihr blieb,
denn Oma habe ich
sehr geliebt.

Ich sitze wieder hier
kann nicht schlafen,
habe die Bibel
aufgeschlagen,
stelle mir so viele Fragen.

Wenn Adam und Eva die ersten
Menschen waren,
dann sind wir doch alle
ihre Nachfahren.

Miteinander verwandt,
Brüder und Schwestern?
Verstehe das nicht ,
bin doch nicht von gestern.

Wenn Adam und Evas
Kinder zogen aus
um sich zu vermehren
kann mir das jemand
erklären?

Wo haben sie ihre
Partner gefunden,
da außer ihnen niemand
war da?

Kapiers einfach nicht
sage es in diesem
Gedicht.

Habe schon manchen
Pfarrer gefragt,
auch ihnen war es
nicht ganz klar,
was eigendlich geschah.

Ich glaube an Gott
doch was hat er zu tun
mit der Bibel?
Er hat sie ja nicht
geschrieben.

Ich werde noch etwas
in der Bibel verweilen,
doch sie wird mir
immer ein Rätsel bleiben