Gedichte über Gefühle - Seite 25

Ich war noch klein, verstand es nicht
als sie für immer flog ins Licht
die Frau, die ich einst Mama nannte
und die ich nicht sehr lange kannte.

ich zürnte Gott, der mir mein Leben
so fürchterlich zerstörte eben.
Sie sah mich nie erwachsen werden,
war schließlich kurz nur auf der Erde.

Doch jeden Kampf in meinem Leben
hat Gott mir ganz bewußt gegeben
und mir zur Seite hat gestellt
den Engel "Mama", dem's gefällt
mir überall Geleit zu geben
und somit bleibt in meinem Leben.

Ich dachte wir wären dazu bestimmt ein Paar zu sein,
aber für dich war das alles einfach nur ein Schein
für mich warst du meine erste große Liebe,
und du wusstest sogar das ich dich liebe,
aber dir war das alles egal und du hast mich verletzt,
du hast mich sprichwörtlich in den Sand gesetzt
Du sagtest mir dass es später was aus uns hätte werden können
und in dem Moment funkelte mein Herz als wäre es aus tausend Rubinen
doch ein halbes Jahr später der Schreck
du gingest auf eine andere Schule und warst weg
ich dachte ich könnte dir nie verzeihen
aber nun sitze ich hier und widme dir diese Zeilen;
ich hoffe du liest einmal dieses Gedicht
und weißt es ist dein, mein Liebesgedicht.
ich habe dir verziehen nun bitte ich dich
verzeihe mir so wie ich
denn es ist schwer einen Menschen zu vergessen
den man aus ganzen Herzen geliebt hat.
für Dich...

Ein Clown zu sein, dafür zu leben.
In lachende Kinderaugen zu schau ‘n.
Diesem Ausdruck gilt sein Streben,
lebt täglich er für seinen Traum.

Es leuchtet hell, die rote Nase,
wenn die Arena er betritt.
Begeistert er und setzt in Rage,
reißt das Publikum gleich mit.

Seine Komik, seine Späße,
uns beglücken, es lacht das Herz.
Wenn's viele Tage wie diese gäbe,
Traurigkeit lindern, wie auch Schmerz.

So tanken wir heute gute Laune,
genießen, hier die schöne Zeit.
Lauschen den Tönen der Posaune,
ein Tag der Unvergänglichkeit.

Fast jeder Tag und jeder Nacht
Habe ich nur an dich gedacht
Du bist so schön und so liebevoll.
Die Zeit mit dir war einfach toll.

Ob jetzt in der Ferne oder da Heim
In meinen Gedanken war ich nie allein.
Du warst in mir in meinem Herz.
Und ich kannte damals keinen Schmerz.

Ich hatte mich so an dich gewöhnt.
Du hast mich immer so schön verwöhnt.
Jetzt könnte ich die ganze Welt hassen
warum hast du mich einfach so verlassen.

Önder Demir