Gedichte über Gefühle - Seite 2423

Ja, ich lebe
Und das gebe
ich gerne zu
Dass ich das
Noch immer
Viel zu gerne tu
Auch wenn
Ich mal weine
Und nicht so
Glücklich scheine
Wenn ich es mal
Nicht so gut
Mit mir meine
Trotzdem liebe
Ich jede Sekunde
Und schätze
jede Stunde
Jeden Triumph
Und jede Wunde
Denn ich lebe gerne
Und aus der Ferne
Gesehen
Können immer
Wieder neue Wunder
Geschehen
Doch werde ich
Es vielleicht
Nie ganz verstehen

Das Leben

Wem die Wahrheit nicht gefällt,
Worte gern mit Lügen füllt.
Stets in Hoffnung wiegen,
doch Täuschen ist das Ziel, bei den
Regierenden ein beliebtes Spiel,

Furcht und Angst verbreiten mit Bedacht,
schon haben sie ihr Tagewerk vollbracht,
und nicht ganz ungewollt,
die Lüge so zur Wahrheit wird, in den
vielen Lügen sie bisweilen sich verliert.

Ohne schlechtes Gewissen wird gelogen,
betrogen, die Wahrheit einfach hingebogen,
wird viel geredet, nur um was zu sagen.
Zu lügen, wie es scheint, ist man allzu gern bereit,
egal wie weit zurückgedreht wird, in der Zeit.

Lügen einem Selbstbetruge gleicht,
Seelen tief im Innersten verseucht.
Von oben kommt nur Blaues,
denn gerade dort, wo man doch hofft,
weiß niemand nix Genaues!!!!



28.06.2023 © Soso

Ich habe sehr viel Langeweile,
meine Seele ist dadurch nicht ganz heile,
mir fällt die Decke auf den Kopf,
wann ist da endlich ein Stopp?

Was kann ich noch alles machen,
vielleicht lauter bunter Sachen?
Es ist doch nur das Selbe jeden Tag,
Dinge die ich kaum noch mag.

Jeden Tag den Haushalt putzen,
einmal die Woche das Gras im Garten Stutzen.
Jeden Tag kochen nicht mein Ding,
da einer immer am rum nörgeln ganz flink.

Immer und immer Gassi gehen,
die Umgebung kann ich eh nicht sehen,
also ist Gassi bis zum nächsten Bäcker,
der Kaffee ist dort wenigstens lecker.

Dies wird mir aber auf Dauer zu teuer,
die Menschen sind mir häufig auch nicht ganz geheuer,
also tue ich mich wieder zu hause verkriechen,
und vor lauter langerweile dahin siechen.

Das einzige was ich toll find,
wenn alles sauber, ich weiß wo meine Sachen sind,
dann hole ich Stifte, Pinsel und Papier raus,
und male und schreibe meine Gedanken auf.

Manchmal zieht mich das trotzdem runter,
meine Kinder und Partner tun mich dann aufmuntern,
"Du kannst zwar deine gemalten Werke nicht sehen,
aber sie sind nicht schlecht, das wir müssen sie weg drehen."

"Auch aufs Dichten
sollst du nicht verzichten!"
Stimmt die Langeweile kann man dadurch ein wenig besiegen,
und werde den schlechten Gedanken nicht erliegen.