Gedichte über Gefühle (Seite 154)

Erinnerung

Was würde ich geben um die Zeit zurück zu drehen...
...um Wärme zu spüren und Liebe zu geben.

Hand in Hand und glücklich sein.

Wie auf Wolken sich fühlen
und gemeinsam erleben.

Heute...ist jeder allein!

Beim Lesen einiger Tiergedichte

Witzig, lehrreich, karikierend
Tiere kritisch observierend
Schreibt man über die Verwandten
Ob wir sie denn jemals kannten?

Die Gans ist dumm, die Eule weise
Der Löwe König, Tiger leise
Der Fuchs verschlagen und sehr schlau
Der Hase ängstlich in dem Bau

Wer ist mein Nächster, dieser ‚Affe‘?
Wer fühlt sich ein in die Giraffe?
Wer fliegt mit Vögeln in der Höh‘?
Wer schwimmt mit Fischen in der See?

Wer kriecht durch Erde mit dem Wurm?
Kreist mit dem Falken um den Turm?
Wer springt durch’s Wasser mit Delphinen?
Taucht pfeilschnell mit Pinguinen?

Wer traut sich, Tiere zu versteh'n?
Sie nicht als Spiegel anzuseh'n
Der Schwächen, Stärken von uns selbst?
Die hat man auf sie abgewälzt

Wir sind es freilich selbst, das Tier
Mit Hunger, Durst, Kampf um's Revier
Mit Fruchtbarkeit und Liebeswerben
Geborenwerden - und auch Sterben

Verlorene Liebe

Ist sie vorbei, die schöne Zeit,
mit Liebe und mit Leichtigkeit?

Einander nehmen wie man ist,
in guten wie in schlechten Tagen,
so wollten wir es immer haben.

Nur wo Lieb`am Anfang steht,
auch alles gut zu Ende geht!

Wenn Deine Hände gleiten

Warm wird mir ums Herz
Wenn ich nur an Dich denke
Vergessen ist der Schmerz
Vorbei an mir ihn lenke

Warm wird mir im Bauch
Wenn Deine Hände gleiten
Mit einem zarten Hauch
Sich auf der Haut ausbreiten

Warm wird meine Seele
Wenn Du nur bei mir bist
Mein Seelenheil mit Dir stähle
Nichts scheint mir nun noch trist

Warm wird mein Gedanke
Ich schließe meine Augen
Für Dich öffne die Schranke
Ich möcht' Dich ganz einsaugen

Warm wird mir bei Dir
Wenn unsere Körper fühlen
Die Liebe jetzt und hier
Nichts kann sie je abkühlen

Die Begegnung mit Dir

Die Begegnung mit Dir hat mich verändert.

Ich wage wieder zu hören,
weil Deine Stimme so klangvoll und angenehm ist,
gehe behutsam ganz neue Wege,
erkenne mehr Möglichkeiten und nehme das Umfeld besser war.

Ich spüre, dass in mir manches anders und vieles stärker geworden ist.
Ausgereift um es neu zu verwirklichen.

Ich trau mich es endlich anzunehmen, was mir an Glück geschenkt wird.

Ich wage es endlich wieder einzutreten ohne anzuklopfen, weil meine Schwächen nicht mehr ausgenutzt werden.
Ich bin bei Dir und fühle mich glücklich

Gedichte über Gefühle - Seite 154

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Beim Lesen einiger Tiergedichte

Verlorene Liebe

Wenn Deine Hände gleiten

Die Begegnung mit Dir