Gedichte über Gefühle - Seite 107

Alles
ist uns gegeben
in der Welt, in der wir leben
Alles
oft tief versteckt,
doch ich habe es entdeckt.

Freiheit
ist uns gegeben
ein bittrer Kampf, sie zu erleben
Freiheit
trägst auch du in dir
sie umgibt dich, jetzt und hier

Liebe
ist uns gegeben
ist der Grund für unser Leben
Liebe
spüre ich in mir
und ich schenke sie auch dir

Friede
ist uns gegeben
wir müssen lernen, zu vergeben
Friede
ist Herz und Verstand
nicht die Waffen, nicht die Hand

Glück
ist uns gegeben
jede Stunde, die wir leben
Glück
entsteht in dir allein
es ist an dir, es zu befrei'n

Mut
ist uns gegeben
zu erreichen, wonach wir streben
Mut,
um zu dir zu steh'n
gibt dir Kraft nach vor'n zu seh'n

Alles
ist dir gegeben
Für die Welt und für dein Leben
Alles
steht für dich bereit
Nutz sie sinnvoll, deine Zeit.

Er blickte auf und sie stand da
Blaue Augen, rot das Haar
Blasse Haut, blutroter Mund
Lächelnd noch zu dieser Stund'

Sie sah ihn an und rief ihn her
Schritt für Schritt kam er ihr näher
Vertraut ergriff sie seine Hand
und zog ihn eng an sich heran

Sie küsste ihn mit Leidenschaft
ein Feuer war in ihm erwacht
entfacht durch ihren warmen Schein
er wünscht', sie wär für immer sein

Niemals wollte er von ihr weichen,
so ließ er blind die Zeit verstreichen
Hielt die Augen fest geschlossen
alle Kraft war ihm entflossen

Er taumelte, nun war ihm kalt
und blinzelnd suchte er nach Halt
suchte sie, doch sie war fort,
verließ ihn an dem tristen Ort

Sie war nicht so, wie er gedacht',
gebrauchte eine finstre Macht
entzog den Menschen all ihr Glück
und ließ nur Leere kalt zurück

Hass in seinen Augen brannte
nun, da er ihren Namen kannte
Sie war der Grund für all sein Leid.
Ihr Name: Lüge. Der größte Feind.

nicht liebend
voll Hass gelebt
ätzende Lebenserfahrung
elende Vergangenheit

verloren und verlassen
umgeben von verrätern
nah am Tod liegend
schreiend den Tag begonnen

verletzt und zerfetzt
von Dunkelheit umgeben
ganz allein

überhäufte Schmezen
Gedanken, todes Gedanken
ein Wunsch voll Leichen
zekratzte Herzkammer
vefluchtes Gefühl der Ewigkeit

nicht fröhlich
nicht geliebt
nicht gelebt
nur der Tod

böse Kraft
ohne Hilfe
tiefer überlaufender Hass
nie wiedeer lebend

auslöschen

Du fühlst Dich verloren, gekränkt und allein.
Bist traurig, weinst bittere Tränen.
Auf Ewig werde ich Dein Begleiter sein.
In meinen Armen kannst Du Dich sicher wähnen.

Begleite Dein Leben in jeder Sekunde.
Bin stets an Deiner Seite.
Du kannst mich nicht sehen, das ist das Salz auf "MEINER" Wunde.
Auch kannst Du nicht spüren das ich Dich begleite.

Bin immer im Schatten, doch Dir spende ich Licht.
Fang Dich auf egal was passiert.
Was ich auch sage, Du hörst mich nicht.
Ich beschütze, bewache, hab viel schon riskiert.

Bist Du allein, sprichst Du zu mir.
Deiner Worte klang sind mein Lohn.
So gern bin ich bei Dir.
Von Dir ernte ich niemals Hohn.

Doch einen Wunsch hab auch ich.
Wünschte Du kannst mich sehen.
Möchte reden, berühren. Doch das geht Leider nicht.
Schutzengel sein heisst auf ewig im Hintergrund stehen.

Heute lasse ich alles saußen,
um meine Zeilen zu schreiben:Nr.1ooo.

Doch ein Gedicht wird dies nicht sein,
möchte etwas schreiben,an Alle hier rein.

Danke ich sage,dem Team der Oase,
die mir ermöglichten,viele Wege,
und manche Straße.

Danke für die Sterne,die ich bekam,
mich umhüllten so warm.
Für liebe Kommentare,die viel kamen an,
mich so erfreuten dann.

Danke auch allen Dichtern ,
die so Schönes schrieben hier,
mit Vielem,das auch half,oft MIR.

Auch an Unbekannte danke,
die viel gelesen was ich schrieb,
und ihnen in Erinnerung blieb.

Nur so konnte es gelingen,
das tausenste "Gedicht" hier ein zu bringen.

Ein Dichter ohne Leser,
wäre wie ein Meer ohne Wasser.

Darum bleibe ich gerne hier,
so lange es geht,
als Gedichte-Verfasser.