Gedichte über Gefühle - Seite 101

16.12.11

Ein letzter Gruß

Ich sehe wie du quälend leise,
dich aufmachst auf die letzte Reise,
und gerade wo ich dieses seh,
da wird’s im Herz mir gar so weh.

Hast mich begleitet soviel Jahr'
nun bin ich doch den Tränen nah,
warst bei mir, in manch einsam stund,
du warst stets ein treuer Hund

Mein treuer Freund du gutes Tier,
die Englein stehen dir Spalier.
So ruhe sanft und ohne Qual,
und gleite hinab ins Dämmertal.

Deine Freundschaft unermessen,
werde ich niemals vergessen.
Adieu mein treuer Freund!

Sie ist die Essenz des Lebens,
oft unterschätzt und unbeacht'.
Jedoch der Gipfel allen Strebens,
ohne schon mancher sich umgebracht'.

Sie ist das Erste, was wir spüren,
wenn wir erblicken elterlich' Gesicht.
Und voll von ihr das leben führen,
sollt' ein Jeder, ohne sie nicht.

Die Freud' baut Brücken und schafft Bande,
eint Mensch und Tier, der Feindschaft Ruh'.
Lässt friedlich Leben Hand in Hande,
und lässt, statt Zorn, Zärtlich-keit zu.

Besiegt den Schmerz, lässt Hoffnung sprießen,
wer's in sich trägt, dem's Hold das Glück.
Lässt Gefühl, gleich wilder Ströme fließen,
wem sie überdrüssig, der's doch verrückt!

Ist Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
alles in einem, das Schönste von ihn'.
erquicket Menschen und andre dahinter,
mög' sie in jedermann Seele einziehn.

Lässt Gier verschwinden, Hass und Neid,
Sollt' Vorbild sein für diese Welt.
Lässt Menschen nicht in Not und Leid,
allein, nur für das ganze Geld.

Die Freude, habt ihr von ihr gehört,
Schwester von Liebe und von Glück.
Sie wird hier heut so oft zerstört,
so wachet auf, holt sie zurück!!!



Dienstag, der 3. April 2012

Für alle, die noch an das Gute glauben..
.. Euer Freund Marcus Erdmann :)