Gedichte über das Gedicht (Seite 561)

Das Fenster

Das Fenster aus dem ich blicke
Zeigt mir eine Welt
In der es drunter und drüber geht.
In der alles in Frage gestellt wird,
In denen sich Kriege zu uns gesellen.
Was früher gut war, ist heute schlecht.
Freunde werden zu Feinden.
Die Welt scheint zu klein,
Herzen werden im Jetzt, zu Stein.
Was geschieht nur mit uns,
Sind die Menschen noch zu retten?

© Martin Vieth – 2019

Arm und Reich!

Die Kluft immer größer,
Zwischen Arm und Reich,
Wird zum Dilemma
Und macht Obrigkeiten bleich!

Ein gesundes Maß ist zu vertreten,
Nimmt sie Überhand,
Stechen sie wie Gräten!

Unmut wächst überall,
Reißt Gesellschaften im freien Fall,
Tief ins Unglück, Stück für Stück!

Gerechtigkeit muss her,
Mit sozialer Verteilung, bitte sehr!
Nur so nennen wir uns "Wir"
Und werden niemals zum Tier!!!!

© Martin Vieth - 2015

Ungerechtigkeit!

Ungerechtigkeit bringt viel Leid!
Leid und Not bringt den Tod!

Die Gesellschaft ist krank,
Millionen von Menschen blank.

Arbeit ist ein Geschäft
Und die da Unten,
Bleibt nur der wenige Rest!

Egal, wo wir hinschauen,
Ungerechtigkeit birgt
Der Gesellschaft Untergang,
Das war schon immer so,
Auch anders wo!

© Martin Vieth – 2013

Hand in Hand gehen wir durchs Leben

Ich begleite dich auf all deinen Wegen
auch, wenn uns nicht immer alles glückt
Hand in Hand gehen wir durchs Leben
und wenn der Schuh auch manchmal drückt

Gemeinsam wir unser Leben verwalten
und achten, dass das Vertrauen nie entgleist
Nur, wenn wir beide die Spur halten
das Leben uns zusammenschweißt

@Karin Grandchamp 18.03.2025

Für Gedichte warst du gut

Ich habe immer gewartet. Ständig gewartet.
Bis du mir endlich mal schriebst. Stetes Hinhalten.
Wenn du mir mal schriebst, dann nur ganz unverbindlich.
Auf meine Nachrichten hattest du nicht geantwortet. Unverständlich.

Ich wollte dich treffen, wollte dich sehen.
Du hattest nicht den Mut zu sagen:
„Auf Nimmerwiedersehen.“

Fast drei Monate hast du das getan,
hast mich gequält, dass ohne es zu ahnen?
Du hast mir Hoffnung gemacht.
Hat Dir, das Spaß gemacht? Hast Du mich ausgelacht?

Dann habe ich dich angerufen, denn Antworten mussten her!
Dafür brauchte ich viel Mut. Das fiel mir sehr schwer.
Habe dir alle meine Fragen gestellt,
welche haben mich die ganze Zeit gequält.
Nun ist es aus. Du bist aus meinen Sinnen.
Jetzt kann ich endlich neu beginnen.

Immer dieses Warten. Ständige Warten.
Und dauernd dieses Hinhalten. Stetes Hinhalten.
Fast drei Monate hast du das getan,
hast mich gequält, ohne es zu ahnen?
Oder doch?
A…

Für mich bist du nur Geschichte.
Doch für eines warst du gut,
für die Inspiration meiner Gedichte.

©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Gedichte über das Gedicht - Seite 561

Das Fenster

Arm und Reich!

Ungerechtigkeit!

Hand in Hand gehen wir durchs Leben

Für Gedichte warst du gut