Gedichte über das Gedicht - Seite 198

Das Verschwinden verliert
An Licht
An Kraft
An Farbe

Das Verschwinden schweigt
Ins Graue
Ins Schwarze
Ins Vergessen

Das Verschwinden ist
In dir
In mir
In uns allen

Nur kurz
Gerade jetzt
In diesem Gedicht
Hat es innegehalten


© René Oberholzer

Schatten verfolgen mein eigenes ich.
Sie kreisen mich ein,
das keine Flucht möglich ist.
Sie jagen mich jede Nacht neu.

Mein lachen verschwunden.
Angst macht sich breit.
Verstand will nicht glauben,
man zweifelt an sich.

Was ist nur geschehen.?
Ich weiß es nicht.
Wunden aufgerissen,wie ein tiefes Loch.
Die Seele sie kämpft den Todeskampf.

Ein winziges Gefühl macht sich bereit,
dir zu helfen in deiner finsteren Zeit.
Gefühl,Liebe und Herz,
kämpfen gegen den Schatten,
der deine Seele gefangen hält.
f.j.17.01.2019

Es bist immer wieder du.....
der, an den ich denke, wenn ich am Morgen die Augen öffne und den Tag begrüße.

Es bist immer wieder du....
der, zu dem meine Gedanken fliegen,
um ihm zu erzählen, was ich grad so denke.

Es bist immer wieder du...
der, den ich frage, wenn ich grad nicht weiter weiß
und dessen Stimme mir dann rät.

Es bist immer wieder du...
der, der mir ein Lächeln ins Gesicht, ins Herz und meine Seele zaubert,
wenn ich an ihn denke.

Es bist immer wieder du....
der, dessen Bild meine Gedanken in mein Herz malen
um ihn darin intensiv zu fühlen und zu spüren

Es bist immer wieder du...
der, den ich gedanklich rufe, wenn ich mich alleine fühle
und der dann zärtlich seine Arme um mich legt
und mich hält.

Es bist immer wieder du,
der, dessen Nähe ich beim Einschlafen spüre
und zu dem mich meine Träume führen.

Es bist immer wieder du.....

© A. Namer 05/2011