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Gedichte Über Gedanken - Seite 287

"Aufbruch"

Wir haben manchmal die Wahl,
uns für das Leben zu öffnen,
oder verschlossen zu bleiben.

Hin und wieder
werden wir einfach durch das Leben
"aufgebrochen".

Vielleicht –
um dadurch in uns selbst,
dann ganz uns selbst zu finden.

© A. Namer

Anita Namer
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Wohin?

Als Matrose
ist er groß.
Seine Sehnsucht
wohl sein Los.

In jedem Hafen
die gleiche Bars.
Flottes Leben.
Doch das wars.

Dann im Alter.
Wo nur hin?
Kneipenkauf
in seinem Sinn.

Selbst der Gast.
Glücksgefühl?
Seemannsgarn
vor Leergestühl.

Bernd Tunn - Tetje

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Bernd Tunn
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"Abgeben"

Beten
ist wie einen Schritt zurück treten...

Abgeben
an jemanden,
der weiß, wohin unser Weg
uns führen soll.

© A. Namer

Anita Namer
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Tetjes Auto!

Ofen lodert.
Radio spielt.
Kleiner Tetje
auf was schielt.

Gibt fast nichts.
Sie sind arm.
Doch im Herzen
ist es warm.

Tannenzweig
lieb geschmückt
hat den Jungen
sehr entzückt.

Ein Auto steht
ganz aus Holz.
Mutters Träne
zeigt sein Stolz.

Bernd Tunn - Tetje

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Bernd Tunn
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Frohmütiges Elfchen 7

Backtrog
in Backstube
von der Backsteingotik
Backsteinmauer ist weidlich hell
Juxtaposition

Paweł Markiewicz
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