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Gedichte Über Gedanken - Seite 152


Zwischen gehen und bleiben

Zwischen gehen und bleiben
liegt ein langer Flur des schweigen`s
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Ich befinde mich in einen sehr langen Flur
und fahre zwischen gehen und bleiben
immer hin und her, es fällt mir sehr schwer.
Du hast keine Tür auf und auch nicht zu.
Was machst Du nur mit mir
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Du weißt doch:
Zwischen Herz und Verstand sterben Träume
die ohne Liebe und Vertrauen geboren sind.
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Langsam beginnen die Träume zu sterben,
verwandeln sich in tausend Scherben.
Der Verstand wehrt sich zu begreifen,
zu verstehen, wie wird es ohne Dich weitergehen?
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Doch tief im Innern spürt mein Herz,
es ist Zeit für mich zu gehen, wenn auch mit Schmerz.
Du bist schon lange aus unserem Traumland gegangen,
nur mein Verstand hat hinterher gehangen.
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Es fällt schwer die Wahrheit zu sehen,
noch schwerer sie wirklich zu verstehen.
Nun ist es Zeit endgültig von Dir zu gehen,
aber mein Herz wird trotzdem immer bei Dir sein.
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Wirst Du es überhaupt merken, wenn ich schweige?
Es ist das Beste für, DICH glaube ich, nicht für uns beide.
Ich möchte Dir nicht länger im Wege stehen,
Zeichen von Dir, wollte sie übersehen, sagen ich muss gehen.
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Hart ist der Kampf zwischen Herz und Verstand,
die Tür noch nicht ganz geschlossen zu unserem Traumland.
War Dein Engel der jede Nacht, leise bei Dir war,
Du nimmst ihn nicht mal mehr wahr.
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So wirst Du nicht merken, wenn ich unser Traumland verlasse,
die Erinnerung wird für Dich schnell verblassen.
Ich stehe in der offenen Tür zur Wirklichkeit,
doch der letzte Schritt aus dem Traumland -
ist so schwer in die Endgültigkeit .
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Immer noch hofft mein Herz Du lässt mich nicht gehen,
hältst mich zurück und unser Traumland wird weiter-besten.
Warum sterben Träume so langsam und schwer,
das Gefühl hängt ,dem verstand hinterher.
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Wird dieser Traum überhaupt jemals sterben?
Was wird aus den vielen tausend Scherben?
Ein Engel sollte fliegen auf den Flügeln der liebe,
es wäre so schön, wenn unser Traumland bliebe.
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Doch wieder tief in mir das starke Gespür,
es sagt mir hart und kalt,
Du hältst mich nicht zurück
zu schließen diese Tür und doch
immer noch wünsche ich es mir.

Bärbel B.
© alias lachmal
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