Gedichte Über Frühling - Seite 34

sei still, sonst kannst du es nicht spüren
er ist nicht laut und plötzlich da
Auf leisen Sohlen öffnet er seine Türen
nur in absoluter Stille nimmt man ihn wahr
Der Frühling ist schon auf seinem Weg-
nicht mehr aufzuhalten
und trotz allem ruht die Saat noch im Beet
wartend darauf sich zu entfalten
Die Sonne wärmt schon die ein oder andere Stelle
und doch ist sie noch nicht in voller Kraft
es ist wie die Vorahnung einer gewaltigen Welle,
die in Kürze, die Explosion erschafft!
doch bis dahin bin ich noch voll Ruhe und Stille,
lass mich treiben in dieser besonderen Zeit.
wenn´s soweit ist kommt in mir der Wille
und ich weiß dann, jetzt ist es soweit
Ich werde erblühen, erstrahlen und feiern
den Frühling empfangen - wie jedes Jahr
werd blüten entdecken und färben die Eier
und rufe dem Leben entgegen : JA
ja zu mir, zu allem und jedem
ja zum Neubeginn und ja zum Leben!

Sonnenstrahlen früh mich wecken,
ich glaube, sie wollen mich necken.
Draußen schon die Vöglein zwitschern,
im Halbschlaf Gedanken plätschern.

Ich freue mich still leise auf heute,
ein wenig auch auf neue Leute.
Vielleicht ist ein cooles Model dabei,
Fotos machen mich fröhlich frei.

Dieser super Sonnen Morgen,
vertreibt meine fiesen Sorgen.
Auch die Perfiden können sehn,
unsere Welt ist super wunderschön.

Höre draußen Kinder lachen,
werde mich auf die Beine machen.
Möchte heute nichts verpassen,
Alles lieben und nichts hassen.

Schau mal nicht bei Facebook rein,
genieße einfach das Alleine sein.
Im Kopf wieder lyrische Gedanken,
werde schreiben, male dazu Ranken.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba