Der Frühlingsanfang im Kalender steht im März,
doch ihm entgegen steht mit Frost noch der April.
Mit Sehnsucht nach den Blüten strebt mein Herz,
nur der April der macht doch was er will.
Noch stürmt es und der Regen fällt
auf Feld und Wiesen – und zuweilen Schnee,
so manches Blümlein mutig sich entgegen stellt,
streckt strahlend stolz sein Köpfchen in die Höh‘.
Ganz langsam treiben Knospen aus den Zweigen,
Krokusse übersäen schon die Wiesen,
Primelchen tanzen froh in buntem Reigen
derweil Forsythien in hellem Gold schon sprießen.
Die Vögel singen lautstark ihre Lieder
schon früh am Morgen wenn die Sonne lacht.
Und dem April ist es dann doch zuwider,
in Anbetracht solch wundervoller Pracht.