„Birdy“ nennt sie sich,
die junge, 17-jährige englische Sängerin,
und es scheint, als sei sie bereits flügge.
Sie startet als Vögelchen ins Leben,
wagt erste Flugversuche auf den
musikalischen Bühnen dieser Welt.
Und das durchaus erfolgreich.
Ich liebe ihre sanfte, klare und doch
immer wieder eindringliche Stimme,
manchmal zart und zerbrechlich
wie ein Vögelchen, manchmal groß
und kräftig wie eine Basstrommel.
Ihre Musik ist unglaublich,
unglaublich schön und musikalisch,
von seicht und leicht bis wild und
wogend. Sie transportiert große und
kleine Gefühle, ist mächtig und gewaltig
instrumentiert und doch nie zu viel.
Ausgewogen wechseln sich Bässe und
Höhen ab, mischen sich laute mit leisen
Passagen.
Auf Ihrem ersten Album, das ebenfalls
„Birdy“ heißt, ist jedes neue Lied eine
Steigerung des vorigen, bis hin zu einem
grandiosen Finale.
Ich liebe es, wenn das oft so eintönige
Musikgeschäft durch so junge Vögel
wie Birdy belebt wird. Ich freue mich
einfach nur auf ihr zweites Album…
ls05.09.2013