Gedichte über Freude (Seite 117)

Sommerfreude

Der Sommer kommt im Saußeschritt,
und bringt uns Licht und Wärme mit.
Die Vöglein kommen aus dem Süden,
um uns mit Singen zu begrüßen.
Das Korn wächst, was den Bauern freut,

WIE SCHÖN IST DOCH DIE SOMMERZEIT !!!

Kinder können wieder geh´n ins Bad,
und fahr´n mit ihren Freunden Rad.
Der Eismann klingelt endlich wieder,
schmeckt nach Vanille,Erdbeer,
heut sogar nach Flieder.
Es rennen hin aus allen Ecken,
Groß und Klein,
um ein kühles Eis zu lecken.

Bald ist es soweit.

WIE SCHÖN IST DOCH DIE SOMMERZEIT !!

Gedicht von meinem Wunderbaümchen.

Bin nur ein kleines Wunderbäumchen,
habe viele Träumchen.

Möchte gerne auch mal laufen,
und mir etwas Schönes kaufen.

Doch Gott hat mich mit Wurzeln
erschafft,
habe zum Laufen keine Kraft.

Bin festgewachsen in die Erde,
dass mich Bäumchen,sich vermehre.

Habe deinen Ruf nach einem
Gedicht vernommen,
freute mich,dass du zu mir gekommen.

Hast meinen Stamm gedrückt,
und mich beglückt.
Hab es geschafft,dir zu geben neue Kraft.

Das ist wurde uns Bäumen möglich gemacht,
denn Gott hat sich für Alle etwas ausgedacht.

Ich schenke dir dieses Gedicht,
sehe dein glückliches Gesicht,
komm bald wieder,
und vegiss mich nicht.

Wünsche heute Nacht ein Träumchen,
von mir,deinem Wunderbäumchen.

Halte in Ehren mein Blatt,
worauf ich dir,mein Gedicht gemacht.

Ich über mich

Ein Mann in mittleren Jahren,
alt dürft ihr in 20 Jahren sagen.
Habe Freude an meinem Leben,
muss nach nichts mehr streben.

Manchmal modisch und elegant,
meist schlumprig, wenig gewandt.
Früher dicklich, heute eher schlank,
gesunder Ernährung sei Dank.

Nicht klein, nicht besonders groß,
eben mittelmäßig bloß.
Meist sportlich und agil,
manchmal faul, aber nicht senil.

Erschrecke nicht im Spiegel,
schön ist aber ein Buch mit 7 Siegeln.
Meist gesund und munter,
manchmal krank, dann zieht's mich runter.

Liebe Frau, Tochter und Enkel,
vieles geht mir auf den Senkel.
Genieße nun meine verbleibende Zeit,
weiß ja nicht, wie viel mir noch bleibt.

LE 08.03.2016
© J.Richter

KASTANIENBAUM

Prachtvoll mit vielhundert Kerzen
Säumst du uns’res Weges Rand
Höher schlagen Kinderherzen
Blätter strecken aus die Hand

Stolz in einem grünen Kleide
Festlich reich und hoch gestimmt
Schenkst du manchem Menschen Freude
Dem, der hier die Zeit verbringt

Unter deinen schönen Hause
Ist man ungern nur allein
Macht man gern mal eine Pause
Mag man leicht und fröhlich sein

Anm.: Aus den Balkanländern kam die 'Rosskastanie' in unserer Zeit 1576 aus Konstantinopel nach Europa. Sie wurde und wird vorzugsweise in Parks und in Alleen angepflanzt. Ihren Namen hat sie von den Türken, die ihre Früchte, Blüte und Rinde als Pferdefutter und -Heilmittel einsetzten. Schnell wurde sie bei uns zu einem repräsentativen Baum, den die Könige, aber auch die Städter gerne in Parks und als Alleen anpflanzten.
https://youtu.be/du8KZ89iTPk9

Gedichte

Gedichte sind das Tor zum Leben.
Was würd ich für Gedichte geben!
Sie schenken mir an allen Tagen
die Antwort auf so viele Fragen.
Sie halten mich. Sie geben Mut.
Vergessen ist der Zorn, die Wut.
Die Hoffnung blüht, das Glück erwacht
in jeder dunklen Nacht.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com

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Sommerfreude

Gedicht von meinem Wunderbaümchen.

Ich über mich

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