Dort wo man hinschaut,
erscheint einem das Gras grüner,
attraktiver, ja viel schöner.
Mit der Entscheidung, glücklicher zu werden,
man es erwartet und daher meint,
dass es besser wird, es einem so erscheint,
auch weil man´s erhofft und weil man´s find´,
sich daher vom Alten verabschiedet,
sodann was ganz Neues beginnt.
Ob, dass am Ende wirklich besser ist,
da bin ich weder Opti- noch Pessimist.
Das wird man später sehen,
wie es wird demjenigen ergehen.
Und sollte nun das Gras doch nicht grüner sein,
sollte man das auch ehrlich zu sich sagen:
„Es war ein Fehler, als mir einst das Gras grüner erscheinte.
Trotzdem würde ich´s immer wieder wagen!“
Und daher der Entscheidung nicht nachweinte.
Und die Aussage vom Gedicht:
Mut lohnt sich! Mal auch nicht!
Verloren hat man immer denn,
wenn man sich nie was wagt
und sich später bereuend fragt:
Was wäre, wenn…?
©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.